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·30 ottobre 2024
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Die 1:4-Pleite der Bayern beim FC Barcelona kann als erster größerer Wirkungstreffer in der Ära von Vincent Kompany angesehen werden. Die Münchner wurden zum wiederholten Male für ihr riskantes Spiel bestraft. Aktuellen Meldungen zufolge erwägt der Belgier, seinen defensiven Spielstil etwas anzupassen.
Der FC Bayern befindet sich nach zwei Niederlagen aus drei Champions-League-Spielen weit unten in der Tabelle wieder. Das “Finale Dahoam” rückt in weite Ferne. In Panik verfällt an der Säbener Straße aber niemand: “Die Champions League ist bisher nicht entschieden, denn es gibt ein neues Format. Wir müssen unsere Lehren aus dem Spiel ziehen”, soll der Bayern-Coach laut einem Bericht der Sport BILD zu seiner Mannschaft nach dem 1:4 gesagt haben.
Dennoch hat die Klatsche Kompany ins Grübeln gebracht. Im Rahmen einer ausführlichen Videoanalyse hat dieser den FCB-Stars sowohl die guten als auch die weniger guten Aspekte des Spiels gezeigt und die Fehler klar angesprochen. Das Credo ist jedoch weiterhin klar: Kompany und sein Team glauben an ihre Philosophie und möchten nicht von ihren Vorstellungen abweichen. Der Belgier möchte weder Hektik noch Zweifel aufkommen lassen und in den Spielen totale Dominanz mit viel Ballbesitz und reichlich Aktivität auf dem Platz ausstrahlen.
Interessant ist: Nach Informationen der Sport BILD haben Kompany und seine Assistenten bei der Analyse dennoch kleinere Anpassungen besprochen. Dazu zählte unter anderem die Frage, ob die Manndeckung auf dem gesamten Spielfeld angewandt werden soll. Dies war gegen Barcelona die klare Gangart, jedoch bestünde auch die Möglichkeit, nur in der eigenen Hälfte Manndeckung zu spielen und in der gegnerischen Hälfte zum Prinzip der Zonierung zurückzukehren.
Während Kompany zuletzt viel Kritik einstecken musste, stehen Thomas Müller und Co. uneingeschränkt hinter Kompanys Ansatz und sind überzeugt, dass der Fußball gut zu ihnen passt und deren Qualitäten passt.
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