Bayern-Abschied im Sommer? So plant Gnabry seine sportliche Zukunft | OneFootball

Serge Gnabry ist seit 2017 beim FC Bayern – und obwohl seine Rolle im Kader nicht unumstritten ist, sieht aktuell alles danach aus, als würde der 29-Jährige den Klub nicht verlassen.

Während die Personalplanung an der Säbener Straße auf Hochtouren läuft und insbesondere bei Spielern wie Kingsley Coman ein Abschied immer wahrscheinlicher wird, scheint sich bei Serge Gnabry ein anderes Bild abzuzeichnen. Nach Informationen von Sky-Reporter Florian Plettenberg ist ein Verkauf kein Thema.

Zuletzt deutete Gnabry mit einem sehenswerten Treffer gegen den BVB an, dass er sportlich wieder auf dem Weg nach oben ist. Auch seine Körpersprache, sein Bewegungsdrang und die Bindung zum Spiel haben sich verbessert. In der Bundesliga steht er bei sechs Toren und drei Vorlagen, in der Champions League wartet er noch auf seinen ersten Treffer – doch genau der könnte in der heißen Phase noch entscheidend kommen.

Gnabry will bleiben – und ist wieder in Form

Nach Sky-Informationen will der 29-Jährige weiter beim Rekordmeister bleiben. Es ist kein Wechsel geplant. Auch der Markt wird nicht sondiert. Aus Spielerkreisen zu hören: Gnabry fühlt sich in München pudelwohl, bezeichnet die Stadt als seine Heimat – und möchte wieder an seine Topform aus der Saison 2019/20 herankommen.

Joshua Kimmich hat nach dem Topspiel gegen den BVB betont, wie wichtig Gnabry für die Bayern in dieser Form sein kann: „Ich hatte das Gefühl, dass er gerade in den letzten Tagen und Wochen körperlich in einem guten Zustand ist. Er ist einer Phase, in der er länger stabil bleibt und das ist bei ihm auch der Schlüssel. Wenn er dann körperlich stabil ist, dann kann man die Qualität auch nicht aufhalten“.

Sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2026. Theoretisch wäre der kommende Transferzeitraum die letzte Gelegenheit, eine nennenswerte Ablöse zu generieren. Gnabry galt im letzten Sommer noch als klarer Verkaufskandidat. Es wird spannend zu sehen, ob Gnabry, ähnlich wie Leroy Sane, in den bevorstehenden Wochen Argumente für einen längeren Verbleib beim deutschen Rekordmeister sammeln kann.