Bayern-Abschied? Palhinha macht klare Ansage | OneFootball

Joao Palhinha konnte beim FC Bayern bis dato noch nicht wirklich Fuß fassen, nun wurde der Portugiese mit einer Kampfansage deutlich. In dem Zusammenhang reagierte der Sechser auch auf die Wechselgerüchte.

Das Mittelfeld des FC Bayern schreibt in der laufenden Saison zahlreiche Geschichten: Joshua Kimmich vollbrachte den Wechsel von der Rechtsverteidigung ins Zentrum auf beeindruckende Art und Weise und ist die Konstante im Kompany-System. Leon Goretzka avancierte vom Verkaufskandidaten zum Stammspieler, während Aleksandar Pavlovic nach einer starken Phase zu Saisonbeginn durch Verletzungen und Krankheiten den Anschluss verlor.

Und Joao Palhinha? Für den portugiesischen Nationalspieler verläuft die Saison weitestgehend erfolglos. Der Sommerneuzugang konnte sich in keiner Phase der Saison über längere Zeit in die erste Elf spielen. In den vergangenen Wochen kamen dann Wechselgerüchte auf.

Im Gespräch mit der Sport BILD sagte Palhinha zu den Berichten: „Die Gerüchte über einen Abschied interessieren mich nicht. Ich werde alles dafür tun, um zu zeigen, warum der Klub für mich das Geld ausgegeben hat. Ich denke nicht daran zu gehen.“

Palhinha will sich durchsetzen: „Was sonst passiert, kann ich nicht kontrollieren“

Der 29-Jährige ergänzte: „Ich mache meinen Job, was ansonsten passiert, kann ich nicht kontrollieren.“ In ebenjenem Interview sprach Palhinha auch über seine Rote Karte aus dem Heimspiel gegen den VfL Bochum, welches die Münchner schlussendlich mit 2:3 verloren.

Palhinha erklärte: „Es war nicht einfach nach der Roten Karte gegen Bochum. Auch wenn ich nicht denke, dass ich für die Aktion einen Platzverweis verdient habe. Ich war enttäuscht, weil ich mich zeigen wollte. Aber das ist Vergangenheit. Ich bin bereit für neue Herausforderungen.“

In der laufenden Saison kommt Palhinha auf 19 Einsätze, wobei er lediglich 792 Spielminuten verzeichnen kann. Laut Sky ist man beim FC Bayern nicht abgeneigt, sollte im Sommer ein Angebot für den Rechtsfuß auf dem Tisch liegen. Rund 51 Millionen Euro legten die Münchner für die Dienste des Mittelfeldmotors auf den Tisch.