fussballeuropa.com
·6 novembre 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·6 novembre 2024
Paul Wanner hat sich in nur wenigen Monaten beim 1. FC Heidenheim zu einem der Shootingstars der Bundesliga entwickelt. Mittlerweile wird der 18-Jährige als ernsthafte Option für den FC Bayern angesehen. Wie nun enthüllt wurde, wäre Wanner bereits zweimal fast zum VfL Wolfsburg gewechselt.
Mit fünf Toren und zwei Vorlagen in 13 Spielen hat sich Paul Wanner binnen kürzester Zeit zum Schlüsselspieler beim 1. FC Heidenheim entwickelt. Trainer Frank Schmidt ist voll des Lobes und sehr froh, dass man den 18-Jährigen im Sommer vom FC Bayern ausgeliehen hat. Am Sonntag (19.30 Uhr) trifft Wanner mit dem FCH auf den VfL Wolfsburg und will den ersten Dreier nach vier sieglosen Spielen einfahren.
Wie die Bild in diesem Zusammenhang enthüllt hat, hätte sich Wanner in seiner noch jungen Karriere bereits zweimal den Wölfen anschließen können. Demnach wollte der VfL das Offensiv-Talent im Sommer 2021 verpflichten. Der damalige Teenager soll sogar schon vor Ort gewesen sein und sich die Gegebenheiten wie das Stadion und die Trainingsplätze angeschaut haben.
Antreiber hinter dem Transferversuch sollen demnach Jörg Schmadtke, damals VfL-Geschäftsführer, und Ex-Sportdirektor Marcel Schäfer gewesen sein. Das Boulevardblatt berichtet von fortgeschrittenen Gesprächen zwischen beiden Parteien. Letztlich konnte das VfL-Duo Wanner allerdings nicht von einem Wechsel überzeugen.
Stattdessen entschied sich der Youngster für einen Verbleib beim FC Bayern und verlängerte dort sogar seinen Vertrag. Nur ein Jahr später soll Wolfsburg einen weiteren Versuch gestartet haben, doch kassierte erneut eine Abfuhr. Im Sommer 2023 gab der FCB Wanner dann für ein Jahr an Zweitligist SV Elversberg ab.
Wanner wusste mit sieben Toren und drei Vorlagen zu überzeugen. Beim deutschen Rekordmeister war aufgrund der großen Konkurrenz dennoch kein Platz, sodass er sich per Leihe dem 1. FC Heidenheim anschloss. Sein Vertrag in München läuft noch bis 2027, ob Wanner die kommende Saison bei den Münchnern oder anderswo verbringt, ist noch unklar.
Live
Live
Live