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·25 novembre 2025

Bayern-Kracher in London: Die To-dos am 5. Spieltag der Champions League

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Spieltag fünf in der Champions League steht bevor. Alle vier Bundesligisten haben knifflige Aufgaben vor der Brust.

Mit dem FC Bayern und Bayer 04 Leverkusen treffen gleich zwei deutsche Vertreter in der Königsklasse auswärts auf Spitzenteams aus der Premier League. Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt freuen sich dagegen auf Heimspiele gegen Villareal und Atalanta. Wie kann es aus deutscher Sicht eine erfolgreiche Woche in der Champions League werden? Wir geben den Teams wichtige To-dos an die Hand.


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FC Bayern zu Gast bei Arsenal: Bloß keine Standards!

Es ist das Spiel der Woche! In London erwartet der FC Arsenal am Mittwochabend den FC Bayern. Die Tabellenführer der Premier League und der Bundesliga sind beeindruckend in die Saison gestartet und dürften derzeit die stärksten Teams des Kontinents sein. Beide haben zudem ihre Generalproben beeindruckend gelöst. Während der FC Bayern gegen Freiburg einem 0:2-Rückstand trotzte, fuhr Arsenal im Derby gegen Tottenham einen nie gefährdeten 4:1-Heimsieg ein.

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Foto: Getty Images

Für den deutschen Rekordmeister dürfte es eine unangenehme Reise in die britische Hauptstadt werden. Denn Arsenal verbindet defensive Stabilität mit immer besser greifenden offensiven Abläufen und brandgefährlichen Standards. Genau hier muss der FCB gewarnt sein. In den letzten Jahren war kein anderes Team annähernd so effektiv nach ruhenden Bällen, wie die Gunners.

Die Elf von Vincent Kompany kassierte am Wochenende gegen den SC Freiburg dagegen beide Gegentore nach Eckbällen. Das klare Credo muss daher lauten: Standards vermeiden! Offensiv ist den Bayern immer zuzutrauen, jede Defensive der Welt zu knacken. Auch das Bollwerk von Trainer Mikel Arteta (erst sechs Gegentore in allen Wettbewerben).

Bayer 04 Leverkusen: ManCitys Schwächen nutzen

Nicht nur der FC Bayern reist unter der Woche nach Großbritannien. Bayer 04 Leverkusen muss am Dienstag bei Manchester City ran. Die Mannschaft von Trainer Kasper Hjulmand kommt immer besser ins Rollen und geht auch gegen die Skyblues nicht chancenlos ins Rennen.

ManCity fehlt in der laufenden Saison die Dominanz, die das Ensemble um Star-Trainer Pep Guardiola 2023 zum Triplesieger gemacht hat. Am Samstag unterlagen die Skyblues Newcastle mit 1:2, eine Niederlage, die wiedermal offenlegte, wieso die einst unschlagbar wirkende Mannschaft momentan wackelt.

In der Offensive fehlt es an gestalterischen Elementen, weil Rayan Cherki und Phil Foden noch nicht in Top-Form sind und es den Außenstürmern Jeremy Doku und Savinho an Konstanz mangelt. Mittelstürmer Erling Haaland ist Alleinunterhalter vor dem gegnerischen Tor, ohne seine Treffer wäre die Guardiola-Elf in der Premier League unter ferner liefen.

Trotz viel Ballbesitz fällt es den Cityzens schwer, sich klare Torchancen zu erspielen, sobald der Norweger nicht beteiligt ist. Auf der anderen Seite hat die Abwehrreihe schon seit Wochen Probleme mit Umschaltaktionen. Konzentrierte Defensivarbeit gegen den Norweger sowie geradliniges, vertikales Spiel über schnelle Leute wie Ernest Poku werden daher für Bayer 04 die Schlüssel zum Erfolg werden.

BVB trifft auf Villareal: Nebengeräusche ausblenden

Auch Borussia Dortmund ist schon am Dienstag im Einsatz. Die Schwarz-Gelben bekommen es mit dem gelben U-Boot zu tun, der FC Villareal gastiert im Westfalenstadion. Der Europa-League-Sieger von 2021 spielt bisher in der Liga eine starke Saison und ist Dritter, in der Königsklasse sammelte man jedoch erst einen Zähler.

Der BVB steht dagegen recht komfortabel da und darf sich noch berechtige Hoffnungen auf einen Platz unter den besten Acht der Ligaphase machen. Damit die Mannschaft von Trainer Niko Kovac gegen die Spanier den nächsten Schritt in Richtung K.O.-Phase gehen kann, sollten jedoch alle Nebengeräusche zumindest vorübergehend verstummen.

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Foto: Getty Images

Davon gibt es beim Traditionsklub derzeit reichlich. Der Strafbefehl wegen illegalen Waffenbesitzes gegen Karim Adeyemi und die überraschend knappe Wahl von Hans-Joachim Watzke als Präsident haben fußballerische Themen in den Hintergrund gedrängt. Jetzt muss der volle Fokus auf dem wichtigen Heimspiel liegen.

Diesmal bis zum Abpfiff performen: Eintracht Frankfurt empfängt Atalanta

Mit vier Punkten aus den ersten vier Spielen steht Eintracht Frankfurt in der Champions League derzeit auf dem 23. Platz. Die Qualifikation für die Play-offs hängt damit am seidenen Faden, allzu viele Patzer darf sich die SGE in der zweiten Hälfte der Ligaphase nicht mehr erlauben. Zumal noch das Auswärtsspiel beim FC Barcelona ansteht.

Wenn die Elf von Trainer Dino Toppmöller am Mittwoch vor heimischer Kulisse auf Atalanta trifft, müssen drei Punkte her. Dass die SGE das spielerische Potenzial hat, so gut wie jede Mannschaft vor Probleme zu stellen, steht außer Frage. Allerdings zeigt die Eintracht ihre enorme Qualität manchmal nur phasenweise.

Beim jüngsten 4:3 beim 1. FC Köln geriet der Auswärtssieg in den Schlusssekunden noch in Gefahr, nachdem man sich nach der 4:1-Führung bereits im Ziel wähnte. Solche „Ruhephasen“ darf sich Frankfurt in der Königsklasse nicht gönnen, auch wenn Gegner Atalanta in der Serie A derzeit in der Krise steckt und seit September auf einen Liga-Sieg wartet.

Champions League: Die Spiele der Bundesligisten in der Übersicht

Dienstag, 25. November

Manchester CityBayer 04 Leverkusen (21 Uhr, DAZN)

Borussia Dortmund – FC Villareal (21 Uhr, Prime Vide0)

Mittwoch, 26. November

Arsenal – FC Bayern (21 Uhr, DAZN)

Eintracht Frankfurt – Atalanta (21 Uhr, DAZN)

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