Bayern-Sorgenkind? So denkt Kompany über Sacha Boey | OneFootball

Vor dem Bundesliga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim hat Bayern-Trainer Vincent Kompany über Sacha Boey gesprochen – und ihm nach dessen starker Leistung gegen Chelsea Vertrauen ausgesprochen.

„Ich habe dies in Bezug auf die Größe des Kaders deutlich gemacht: Es ist mir wichtig, dass ich enormes Vertrauen in jeden einzelnen Spieler habe, den ich habe. Es gibt keine Ausnahmen. Sacha ist ein Teil davon; seine Leistung gegen Chelsea war sehr gut, aber der Fokus liegt auf dem Kader, auf der Mannschaft, nicht auf einzelnen Spielern“, erklärte Kompany auf der Spieltags-PK.

Der Franzose hatte beim 3:1-Erfolg in der Champions League gegen den FC Chelsea nach der Verletzung von Josip Stanisic viel Spielzeit erhalten – und dabei überzeugt. Mit bissigen Zweikämpfen und mutigem Offensivspiel konnte er ein Ausrufezeichen setzen und sich für weitere Einsätze empfehlen.

Dem Vernehmen nach soll Kompany ein großer Fan von Kompany sein und sich in der Sommer-Wechselperiode FCB-intern immer wieder gegen einen Verkauf ausgesprochen haben.

Kompany setzt auf Breite im Kader

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Kompany nutzte die Gelegenheit, um die Bedeutung der gesamten Kaderstruktur hervorzuheben. Gerade angesichts der aktuellen Verletzungssorgen sei es entscheidend, dass jeder Spieler bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Boey verkörpert für den Coach damit ein Beispiel, wie auch Spieler aus der zweiten Reihe ihre Chance nutzen können.

Kompany stärkt Sacha Boey nach dessen Auftritt gegen Chelsea den Rücken, stellt jedoch klar, dass für ihn nicht Einzelspieler, sondern die gesamte Mannschaft im Vordergrund steht. Ein Signal an das Team: Jeder wird gebraucht – und jeder hat das Vertrauen des Trainers.

Bedingt durch die verletzungsbedingten Ausfälle und den dünnen FCB-Kader wird Boey in dieser Saison vermutlich mehr Chancen erhalten, als manch einer in München vor der Saison gedacht hat.