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·11 marzo 2025

„Befinden uns in einer Phase der Transformation“: United-Boss will an Amorim festhalten

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Sir Jim Ratcliffe, Mitbesitzer von Manchester United, hat die Spieler des Vereins scharf kritisiert und erklärt, dass zahlreiche, teils kostspielig verpflichtete Akteure „nicht gut genug“ und „überbezahlt“ seien. Als Beispiele nannte er Casemiro, Antony, Jadon Sancho, Rasmus Højlund und André Onana.

Ratcliffe spricht Amorim das Vertrauen aus

Doch auf den im November geholten Trainer Ruben Amorim will der Unternehmer nichts kommen lassen. In mehreren Interviews äußerte Ratcliffe, dass der Portugiese für eine „lange Zeit“ Coach sein werde und dass es ein Fehler war, Erik ten Hag nicht bereits im letzten Sommer nicht zu entlassen. „Wir befinden uns in einer Phase der Transformation, in der wir von der Vergangenheit in die Zukunft gehen“, wird Ratcliffe vom Guardian zitiert. Es brauche daher Zeit, um sich von den zahlreichen Altlasten innerhalb des Kaders zu trennen.


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Trotz finanzieller Schwierigkeiten – der Verein hat in den letzten drei Jahren rund 350 Millionen Euro für Transfers ausgegeben – betonte Ratcliffe, dass Amorim im Sommer Geld zur Verfügung gestellt werden würde, um den Kader nach seinen Vorstellungen weiter zu verbessern. „Natürlich ändert sich das Budget – aber es hängt davon ab, wen wir verkaufen wollen, denn das würde das Budget ergänzen“, so der 72-Jährige, der darüber hinaus bedauerte, dass Ten Hag und der sportliche Direktor Dan Ashworth nicht früher entlassen wurden. Und das obwohl Ashworth nur 159 im Verein tätig war: „Ich entschuldige mich dafür.“

Ratcliffe erklärte, dass seine langfristige Vision für den Verein, den so heiß begehrten 21. Meistertitel der Klubgeschichte bis 2028 zu gewinnen, weiterhin realistisch sei, und verglich den Prozess mit der Umstrukturierung von Liverpool unter Jürgen Klopp.

Um Kosten zu senken, wurden bereits 200 Mitarbeiter entlassen, und es gibt weitere Maßnahmen wie die Schließung der Kantine und die Erhöhung der Ticketpreise. Der INEOS-Gründer betonte die Notwendigkeit dieser Entscheidungen: „Wir befinden uns in einem Veränderungsprozess, der unangenehm und störend ist, und ich habe Mitgefühl mit den Fans. Die einfache Antwort ist, dass dem Verein zu Weihnachten das Geld ausgeht, wenn wir diese Dinge nicht tun.“

Er verteidigte auch seine Fokussierung auf die Männer-Mannschaft und erklärte, dass der Großteil der Einnahmen des Vereins aus dem Männerbereich komme. Abschließend wurde angekündigt, dass am heutigen Dienstag der Plan für ein neues Stadion vorgestellt wird, welches das „alte“ Old Trafford ersetzen und in der Zukunft bis zu 100.000 Zuschauern Platz bieten könnte.

(Photo by Juan Manuel Serrano Arce/Getty Images)

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