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·15 settembre 2025
Bei Barça-Gala: Hansi Flick bestraft Superstar

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·15 settembre 2025
Der FC Barcelona hat am Sonntagabend eine Gala-Vorstellung hingelegt und den FC Valencia mit 6:0 abgefertigt. Doch einer der Superstars fand überraschenderweise zunächst nur auf der Bank Platz: Flügelflitzer Raphinha musste sich das Spektakel eine Halbzeit lang vom Spielfeldrand anschauen - Grund dafür war eine disziplinarische Maßnahme seines deutschen Coachs Hansi Flick.
Raphinha war zum morgendlichen Aktivierungs-Training zu spät erschienen, heißt es in einem Bericht von Sky Sport. Grund genug für Flick den Brasilianer dafür zu bestrafen. Eigentlich sei er wie üblich fest für die Startformation vorgesehen gewesen, musste dann aber für den Schweden Roony Bardghji weichen.
Laut spanischen Medien sei der deutsche Trainer etwas empfindlich, wenn es um Verspätungen ginge. Diese gelten als mangelnder Respekt gegenüber des restlichen Teams. Der 60-jährige Erfolgstrainer hatte auch schon während seiner Zeit beim FC Bayern München und als Bundestrainer bei Verspätungen ähnlich streng durchgegriffen.
Flick ist zwar streng und führt die mit Stars gespickte Truppe in Barcelona mit harter Hand, aber nachtragend ist der deutsche Trainer nicht. Also brachte er Raphinha dann doch noch ins Spiel, zu Beginn der zweiten Halbzeit.
Der Brasilianer war scheinbar auf Frieden mit seinem Trainer aus und lieferte eine überzeugende Leistung ab. Der 28-Jährige erzielte prompt das 2:0 und legte wenig später das 4:0 nach. Mit dieser Reaktion seines Flügelspielers dürfte Flick an der Seitenlinie zufrieden gewesen sein. Barcelona ist nun nach dem Kantersieg gegen Valencia auf Platz Zwei hinter Erzrivale Real Madrid.
Auch mit einem weiteren Barcelona-Superstar musste sich Flick vor Beginn des Spiels herumschlagen. Juwel Lamine Yamal musste aufgrund einer Verletzung pausieren, die er sich während der Länderspielpause zugezogen hatte.
Hansi Flick hatte das im Vorfeld des Valencia-Spiels heftig kritisiert - Yamal fuhr bereits mit Schmerzen zur spanischen Nationalmannschaft, spielte dann bei beiden deutlichen Siegen gegen Bulgarien (3:0) und die Türkei (6:0) jeweils fast 80 Minuten lang.