Bericht: Ancelotti-Sohn weckt Bundesliga-Interesse | OneFootball

Dass Zsolt Löw RB Leipzig nach Ende der Saison wieder verlassen wird, ist bereits beschlossene Sache. Der Ungar, beim Getränkekonzern als "Head of Soccer Development" angestellt, hat den Posten erst im Januar 2025 angenommen und soll sich ab Sommer wieder der Weiterentwicklung der RB-Teams und -Trainer widmen.

Gut möglich also, dass Löw selbst mitentscheidet, wer sein eigener Nachfolger wird. Bei den Sachsen wurden zuletzt Cesc Fabregas, Thierry Henry und Oliver Glasner gehandelt. Nun taucht mit Davide Ancelotti ein weiterer, spannender Name auf der Trainer-Liste auf.

Ancelotti (35 Jahre alt) ist seit Sommer 2012 im Trainer-Stab seines Vaters Carlo. Bei Paris St. Germain war er als Fitnesstrainer angestellt, anschließend folgte Davide seinem Vater zu Real Madrid, dem FC Bayern, SSC Neapel, dem FC Everton und im Sommer 2021 schließlich erneut zu den Königlichen. Nach BILD-Informationen soll der langjährige Co-Trainer nun tatsächlich ein Cheftrainer-Kandidat bei RB Leipzig sein.

AS Rom macht Leipzig Konkurrenz

Ein Trainer-Novize auf der RB-Bank? Anscheinend nur ein kleines Risikio. Denn Ancelotti wird ein guter Draht zu den Spielern nachgesagt, er spricht fünf Sprachen fließend und gilt nicht zuletzt dadurch als Kommunikator. Sein Vater Carlo sagte einst, dass er sich einen Rollentausch vorstellen könnte, der erfahrene Übungsleiter als Co-Trainer an der Seite seines Sohnes.

Ob es ab Sommer in der Bundesliga schon so weit ist? Fraglich, denn neben Leipzig soll auch die AS Rom und Klubs aus England an Ancelotti interessiert sein. Bei der Roma wird im Sommer der Trainerposten frei, weil Claudio Ranieri seine Karriere beendet.

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