Bericht: So plant Werder mit Top-Neuzugang Mbangula | OneFootball

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·27 luglio 2025

Bericht: So plant Werder mit Top-Neuzugang Mbangula

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Nach dem überraschenden Trainerwechsel von Ole Werner zu Horst Steffen hatte es der SV Werder Bremen auf dem Transfermarkt lange Zeit ruhig angehen lassen. Während andere Klubs schon ein halbes Dutzend neuer Spieler unter Vertrag genommen hatte, stand bei den Grün-Weißen lediglich Maximilian Wöber als Neuzugang fest. Der 27-jährige Österreicher wurde auf Leihbasis von Leeds United geholt. Dann aber die große Überraschung im Verlauf der laufenden Woche.

Mit Samuel Mbangula verkündeten die Bremer ihren zweiten externen Neuzugang für die kommende Saison 2025/26. Ein 21-jähriges Toptalent aus der Nachwuchsabteilung von Juventus Turin, für das Werder nicht weniger als zehn Millionen Euro Ablöse in die Hand nahm. Zwei weitere Millionen Euro können durch Bonuszahlungen noch dazukommen.


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Eine echte Ansage des Klubs, der in den vergangenen Jahren mit finanziell stark eingeschränkten Möglichkeiten hatte kämpfen müssen. Zur Einordnung: Mit Davy Klaassen (13,5 Mio. Euro) zahlte Werder Bremen in der ruhmreichen Vereinshistorie erst einmal mehr Ablöse für einen Spieler als für Mbangula, seit 20/21 hatte Grün-Weiß über eine ganze Saison gesehen generell nicht mehr so viel Geld für alle Neuzugänge der jeweiligen Transferperiode in die Hand genommen.

Dass die Bremer große Hoffnungen in das belgische Toptalent, das in der abgelaufenen Saison 2024/25 für Juventus in 32 Pflichtspielen auf vier Tore und fünf Assists kam, zu stecken scheinen, ist also nicht wegzudiskutieren. Doch wie sieht der genaue Plan der Grün-Weißen mit Mbangula aus?

Mbangula soll Schlüsselspieler werden

Ganz einfach: Laut Sportbild-Informationen soll der 21-Jährige schnellstmöglich in die Mannschaft integriert werden und maximales Vertrauen ausgesprochen bekommen. So soll sich Mbangula bestmöglich entwickeln und die Bremer nicht nur zurück nach Europa führen, sondern im Idealfall auch irgendwann in der Zukunft bei einem Weiterverkauf ein deutliches Transferplus in die klammen Kassen spülen.

Bis Juni 2030 hat der flinke Linksaußen deshalb in Bremen unterschrieben, eine Ausstiegsklausel gibt es wohl nicht. Somit hat Werder künftig alle Zügel in der eigenen Hand. Dennoch war der Transfer natürlich eine große Hausnummer für den Klub, der laut Sportbild auch durch das Geld des regionalen Investoren-Bündnisses, das 2024 insgesamt 18 Prozent der Werder-Anteile für 38 Millionen Euro gekauft hatte, finanziert und in vier Raten gezahlt wird. Man scheint sich der eigenen Sache jedoch sicher zu sein, wurde Mbangula doch wohl schon seit knapp zwei Jahren intensiv beobachtet. Grundsätzlich stehen die Chancen auf einen Transfergewinn übrigens nicht schlecht: Bei Transfermarkt.de wird der 21-Jährige bereits jetzt mit einem Marktwert von 14 Millionen Euro geführt, Tendenz steigend.

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