Bischof kann mit zur Klub WM – So viel zahlt Bayern an Hoffenheim | OneFootball

Der FC Bayern kann bei der anstehenden Klub-WM auf Neuzugang Tom Bischof zurückgreifen. Die Münchner einigen sich offenbar mit seinem bisherigen Klub Hoffenheim.

Tom Bischof wird bei der Klub-WM für den FC Bayern auflaufen. Wie der kicker berichtet, haben sich die Münchner mit der TSG Hoffenheim auf eine vorzeitige Freigabe des Mittelfeldspielers geeinigt.

Der deutsche Rekordmeister zahlt demnach eine Ablöse in Höhe von 300.000 Euro an die TSG, hinzu kommen erfolgsabhängige Prämien, die sich am Abschneiden der Bayern im Turnier orientieren.

Laut Sky beträgt die Grundablöse nur rund 250.000 Euro plus Boni. Zudem übernehmen die Bayern Bischofs volles Gehalt in diesem Zeitraum.

Damit ist der Weg für Bischof zur Klub-WM endgültig frei. Der 19-Jährige war bereits im Frühjahr ablösefrei vom Bundesligakonkurrenten verpflichtet worden.

Da die Klub-WM aber noch vor dem offiziellen Beginn seines Vertrags beim FC Bayern stattfindet, benötigte der Rekordmeister eine gesonderte Freigabe von Hoffenheim. In den vergangenen Wochen hatten sich die Verhandlungen zwischen beiden Vereinen hingezogen.

FC Bayern mit Bischof und Tah in die USA

Ursprünglich hatte es so ausgesehen, als würde Bischof womöglich auf die Klub-WM verzichten müssen. Hoffenheim hatte eine Ablöse gefordert, um den Neu-Nationalspieler frühzeitig ziehen zu lassen.

TSG-Geschäftsführer Andreas Schicker bestätigte zuletzt entsprechende Gespräche. FCB-Sportvorstand Max Eberl blieb optimistisch, Bischof über das zusätzliche Transferfenster Anfang Juni anmelden zu können.

Die nun erzielte Einigung verhindert auch eine kuriose Situation für den Youngster. Nationaltrainer Antonio Di Salvo hatte Bischof aus Rücksicht auf die Klub-WM nicht für die U21-Europameisterschaft in der Slowakei nominiert. Wäre der Bayern-Transfer an der Freigabe gescheitert, hätte Bischof in diesem Sommer womöglich beide Turniere verpasst.

Für die Münchner ist die Personalie ein weiterer wichtiger Mosaikstein bei der Turnierplanung, nachdem man sich zuvor auch mit Bayer Leverkusen über eine Freigabe von Jonathan Tah für das Turnier einigen konnte.