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·22 dicembre 2025
Bosz über Veerman und Fenerbahce-Gerüchte: „Ich werde ihm keinen Rat geben“ – auch Simeone äußert sich zu Sörloth

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Der mögliche Wechsel von Joey Veerman zu Fenerbahce bleibt ein Thema – und bekommt aus Eindhoven neue Nahrung. Nach dem 2:1-Sieg in der Eredivisie beim FC Utrecht sprach PSV Eindhoven-Trainer Peter Bosz über die Zukunft seines Mittelfeldspielers, lobte dessen Qualitäten – und machte zugleich klar, dass die Entscheidung am Ende beim Spieler selbst liege.
Bosz wollte sich nach der Partie nicht auf Abgangs-Spekulationen festnageln lassen, stellte jedoch eine Erwartung in den Raum: „Ich gehe nicht davon aus, dass Veerman gehen wird.“ Gleichzeitig betonte der PSV-Coach, was ein Verlust bedeuten würde: Wenn Veerman den Klub verlassen sollte, „werden wir einen sehr guten Spieler verlieren„. Bosz hob hervor, dass Veerman mit Ball extrem wertvoll sei, verlässlich kommuniziere und man genau wisse, was man von ihm erwarten könne: „Er sagt, was er denkt.“
Besonders deutlich wurde Bosz bei der Frage, ob er seinem Profi einen Rat geben werde. Seine Antwort war klar: „Ich werde Veerman keinen Rat geben, das liegt ganz bei ihm.“ Der Trainer verwies darauf, dass Veerman nicht mehr am Anfang seiner Karriere stehe, sondern die Entscheidung gemeinsam mit seinem Umfeld treffen werde – „mit seiner Freundin und seinem Manager„.
Sportlich stand Veerman beim Auswärtsspiel in Utrecht im Fokus. PSV geriet zunächst in Rückstand, drehte die Partie in der zweiten Halbzeit und holte die Punkte. Beim zweiten Treffer – erzielt von Ivan Perisic – lieferte Veerman die entscheidende Aktion. Der Mittelfeldspieler stand in der Startelf, blieb 86 Minuten auf dem Platz und wurde dann ausgewechselt – was ihn laut Bericht zunächst überraschte.
In der laufenden Saison kommt Veerman auf 27 Spiele für PSV mit acht Toren und acht Vorlagen. PSV baute seine Bilanz durch den Sieg auf 46 Punkte aus, Utrecht steht bei 23 Punkten.
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Parallel dazu taucht bei Fenerbahce weiter der Name Alexander Sörloth auf. Nach dem 3:0 von Atletico Madrid gegen Girona wurde Trainer Diego Simeone auf den norwegischen Stürmer angesprochen. Simeone erklärte, Sörloth sei „ein sehr wichtiger Spieler“ und wirke zuletzt „engagierter und wichtiger„.
Simeone beschrieb dabei, was Sörloth Atletico gebe: Laufarbeit, das Durchbrechen von Abwehrreihen, Pressing und Offensivoptionen, die andere Angreifer in dieser Form nicht einbringen würden. In dieser Saison steht Sörloth bei 22 Einsätzen, davon zehnmal in der Startelf, und erzielte fünf Tore.
Zusätzlich gibt es Bewegung beim Namen Maestro von Corendon Alanyaspor. Einem Bericht von Fanatik zufolge soll Fenerbahce mit dem 22-jährigen Vorlibero grundsätzlich eine Einigung erzielt haben – nun laufen die Gespräche zwischen den Klubs. Alanyaspor soll die Tür ab sechs Millionen Euro öffnen, Fenerbahces Angebot liege bei 4,5 Millionen Euro. Eine Lösung könne demnach auch über Prämien gefunden werden.
Maestro kommt in dieser Saison auf 13 Spiele in der Liga, 992 Minuten Einsatzzeit sowie ein Tor und einen Assist. Erwartet wird, dass Alanyaspor innerhalb der Woche auf die Verhandlungen reagiert – Fenerbahce soll entschlossen sein, den Transfer abzuschließen.
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