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·20 dicembre 2025
Bundesliga: 7-Tore-Spektakel in Wolfsburg, später Schock für den 1. FC Köln!

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·20 dicembre 2025

Fünf Spiele fanden am Samstag in der Bundesliga statt. Am Nachmittag ging es unter anderem in Köln, Stuttgart und Hamburg zur Sache, die Spiele brachten allesamt eine gewisse Brisanz mit sich.
Gerade im Kampf um die vorderen Plätze gab es ein direktes Duell zwischen dem VfB Stuttgart und der TSG Hoffenheim. Hier wollten beide direkt vor der Winterpause noch einmal ein Zeichen setzen.
Die Konferenz begann gleich einmal mit einem Paukenschlag. Die Freiburger gingen früh in Wolfsburg in Führung und es war ein absolut herrliche Treffer von Philipp Treu. Er schoss den Ball per Volley mit der Innenseite in den Winkel! Auf allen Plätzen war es durchaus intensiv. Die Wölfe brauchten knapp 10 Minuten nach dem Gegentor, um auszugleichen. Dzenan Pejcinovic traf aus spitzem Winkel wuchtig in die kurze Ecke. Der HSV taute nach gut 20 Minuten auf, Albert Sambi Lokonga traf zum 1:0 für die Rothosen, nachdem der SGE ein großer Fehler in der Abwehr unterlaufen war. Es war also wieder ein individueller Patzer, der die Hessen in den Rückstand trieb.
Die Hessen hatten aber eine Idee, wie sie offensiv durchkommen können. Nathaniel Brown bediente Hugo Larsson mit einer Hereingabe und der drückte den Ball über die Linie. Direkt im Gegenzug traf der HSV nur das Aluminium. Hier war also einiges los, das traf auf das vermeintliche Topspiel zwischen Stuttgart und Hoffenheim nicht zu. Vor der Pause fiel kein weiteres Tor mehr.
Auch in der zweiten Halbzeit fiel das erste Tor in Wolfsburg. Diesmal allerdings für die Wölfe – und es war ein Weihnachtsgeschenk. Und zwar von Noah Atubolu, der Pejcinovic den Ball genau in den Fuß spielte. Er musste nur noch einschieben. In Wolfsburg passierte, was auf den anderen Plätzen eben nicht passierte. Die Wölfe kassierten durch einen Grifo-Elfmeter den Ausgleich (56.), brauchten aber selbst wiederum nicht einmal 15 Minuten, um erneut in Führung zu gehen. Pejcinovic machte den Dreierpack fix, nur, damit die Freiburger direkt wieder den Ausgleich erzielen konnten.
Jetzt wurde es turbulent. Die Kölner kassiert in persona Rav van den Berg die rote Karte wegen eines Handspiels, der HSV traf durch Fabio Vieira, aber das Tor zählte nicht, weil eine Abseitsstellung vorlag. Freiburg traf derweil in Wolfsburg und Derry Scherhant konnte jubeln, es stand mittlerweile 4:3 für die Gäste. In Köln traf Andras Schäfer nach einem Standard spät für die Unioner zur Führung, er schoss aus dem Rückraum sehr platziert ins Tor.
Stuttgart und Hoffenheim trennten sich Remis, ebenso Augsburg und Bremen. Auch in Wolfsburg passierte am Ende nach einem wilden Spiel nichts mehr. Der HSV versuchte es gegen die Frankfurter noch, aber es blieb auch hier beim Remis.
HSV 1:1 Frankfurt
Tore: 1:0 Lokonga (20.); 1:1 Larsson (26.)
Stuttgart 0:0 Hoffenheim
Tore: –
Wolfsburg 3:4 Freiburg
Tore: 0:1 Treu (5.); 1:1 Pejcinovic (14.); 2:1 Pejcinovic (49.); 2:2 Grifo (56., E.); 3:2 Pejcinovic (69.); 3:3 Seelt (71.. ET); 3:4 Scherhant (78.)
Köln 0:1 Union
Tor: 0:1 Schäfer (90.+1)
Rot: van den Berg (Köln, 84.)
Augsburg 0:0 Bremen
Tore: –
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