Barçawelt
·21 dicembre 2024
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Borussia Dortmund hätte zum Ausgleich treffen können, aber Schlotterbeck vergab eine goldene Chance per Kopfball. Der Treffer hätte jedoch nicht gezählt, da er bei der Hereingabe knapp im Abseits stand. Der Schiedsrichter pfiff ab und Barcelona sicherte sich einen wichtigen Sieg, der den zweiten Platz in der Tabelle einbrachte.
Am 11. Dezember 2024 traf Borussia Dortmund im Signal Iduna Park in einem nervenaufreibenden UEFA-Champions-League-Spiel auf den FC Barcelona. Das Spiel endete mit einem knappen 3:2-Sieg für die Gäste aus Katalonien und war die erste Heimniederlage Dortmunds in der Champions League seit November 2021.
Das Spiel begann mit einer intensiven ersten Halbzeit, in der sich beide Teams neutralisierten und keine Tore fielen. Barcelona dominierte das Spiel und hatte fast 70% Ballbesitz, konnte aber keine der ersten Torchancen verwerten. Der BVB hielt in der Defensive gut dagegen, insbesondere dank Torhüter Gregor Kobel, der mehrere Schüsse parierte.
In der zweiten Halbzeit nahm das Spiel an Fahrt auf. Raphinha brachte Barcelona in der 53. Minute mit einem präzisen Abschluss nach einem Pass von Dani Olmo in Führung. Dortmund reagierte schnell und glich in der 60. Minute durch einen Elfmeter von Serhou Guirassy aus, nachdem er im Strafraum gefoult worden war.
Das Spiel entwickelte sich zu einem echten Krimi: Ferran Torres brachte Barcelona in der 75. Minute durch einen Abpraller wieder in Führung, doch nur drei Minuten später glich Guirassy aus, als er nach einem Abwehrfehler der Katalanen ins leere Tor traf.
In den letzten Minuten des Spiels erzielte Ferran Torres nach einer hervorragenden Vorlage von Lamine Yamal sein zweites Tor (85. Minute) und sorgte damit für den Endstand von 3:2.
Dortmunds Trainer Nuri Şahin entschied sich für eine junge und offensive Aufstellung, um die Stärken seines Teams auszuspielen. Spieler wie Jamie Gittens und Gio Reyna zeigten sich zwar spielfreudig, konnten aber letztlich nicht verhindern, dass die Abwehr unter Druck geriet.
Barça hingegen zog aus der Erfahrung und dem hohen Pressing unter Trainer Hansi Flick Vorteile, die es den Katalanen immer wieder ermöglichten, die Dortmunder Abwehr in Bedrängnis zu bringen. Die Katalanen waren treffsicher vor der gegnerischen Kiste und konnten ihre Chancen besser als die Gastgeber in Tore ummünzen.
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Das Estadi Olímpic Lluís Companys. Foto: Alex Caparros/Getty Images
Die taktischen Anpassungen kamen vielleicht zu spät, da die besten Chancen der Dortmunder vor den Auswechslungen alle wegen Abseits aberkannt wurden. Die Abwehr von Barça war gut organisiert und hielt die Linie auf dem Spielfeld hoch, was der BVB nicht zu überwinden wusste, da er sechs Mal wegen einer Abseitsstellung zurückgepfiffen wurde.
Es ist schade, dass es zu dieser Niederlage kam, denn es gab viele positive Anzeichen, vor allem die Fähigkeit der Dortmunder, nach einem Gegentor noch einmal zurückschlagen zu können, insbesondere gegen ein Team wie Barcelona. Beeindruckend war, dass die Abwehr Robert Lewendowski in Schach halten konnte, der gegen Dortmund mehr Tore erzielt als Spiele bestritten hat. Julien Duranville lieferte den Beweis, warum Nuri Şahin ihn Donny Malen vorgezogen hat, und es ist erfreulich zu sehen, dass Gio Reyna fit genug ist, um den Großteil eines Spiels zu absolvieren.
Julian Ryerson verdient für seine Arbeitsmoral immer Anerkennung, aber auch andere folgten diesem Beispiel in diesem Spiel. Bensebaini machte ständig Laufbereitschaft und versuchte, Bälle zurückzuerobern, ebenso wie Felix Nmecha, der wegen seiner leidenschaftlichen Proteste gegen den Schiedsrichter eine gelbe Karte zu sehen bekam.
Die eingewechselten Spieler gingen mit großem Einsatz und Siegeswillen ins Spiel. Bevor er den Fehler machte, der zum dritten Tor von Barcelona führte, bereitete Pascal Groß das zweite Tor des BVB auf brillante Weise vor, indem er Iñaki Peña aus seinem Strafraum lockte. Der Spieler, der jedoch am engagiertesten wirkte und fast jeden Zweikampf und jeden Ballgewinn ausgiebig feierte, war Nico Schlotterbeck.
Die Ausgangslage der Borussen in der neuen UEFA Champions League ist laut der wettanbieter schweiz aufgrund mehrerer Faktoren verheißungsvoll.
In der Saison 2023/24 schlug sich Borussia Dortmund mit dem Erreichen des Champions-League-Finales und der knappen Niederlage gegen Real Madrid äußerst wacker. Diese wertvolle Erfahrung ist sowohl für die Spieler als auch für den Trainerstab von unschätzbarem Wert, da sie nun wissen, was es heißt, auf höchstem Niveau zu spielen. Die erneute Qualifikation für die Champions League zeugt zudem von Beständigkeit und Wettbewerbsfähigkeit in der Bundesliga.
Mit Nuri Şahin als neuem Cheftrainer und einem frischen Trainersystem wird Borussia Dortmund versuchen, neue Impulse zu setzen. Şahin bringt nicht nur seine eigene Spielerfahrung mit, sondern hat auch ein Team um sich versammelt, das bereits zusammengearbeitet und wertvolle Erfahrungen gesammelt hat. Diese neuen Rahmenbedingungen könnten zu einer besseren Vorbereitung auf die bevorstehenden Herausforderungen in der Champions League beitragen.
Der BVB verfolgt bei der Kaderplanung eine zweigleisige Strategie: Einerseits junge Talente mit hohem Entwicklungspotenzial und andererseits erfahrene Spieler, die als Führungspersönlichkeiten fungieren können. Die Verpflichtung von Spielern wie Waldemar Anton und Serhou Guirassy stärkt den Kader sowohl in defensvier als auch in offensiver Hinsicht.