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·16 novembre 2025
BVB-Star Schlotterbeck wieder fit? Nagelsmann klärt auf

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Kann Borussia Dortmund aufatmen? Nico Schlotterbeck könnte vor seinem Comeback in der Nationalelf stehen. Bundestrainer Julian Nagelsmann verrät, wie bereit der Abwehrchef wirklich ist.
Kurz vor dem entscheidenden WM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei am Montag (20:45 Uhr) hat Bundestrainer Julian Nagelsmann gute Nachrichten für die DFB-Elf – vor allem mit Blick auf Dortmunds Innenverteidiger Nico Schlotterbeck. Der 25-Jährige, der zuletzt wegen einer Fußverletzung gefehlt hatte, wird laut Nagelsmann einsatzbereit sein. „Schlotti wird ganz normal trainieren“, sagte der Bundestrainer auf der Pressekonferenz. Die beim HSV-Spiel erlittene Fleischwunde sei „gut verheilt“ und habe sich glücklicherweise nicht entzündet. Zwar könne es noch leichte Schmerzen bei einzelnen Ballkontakten geben, doch Nagelsmann betonte: „Ich gehe davon aus, dass er spielen kann.“
Auch Joshua Kimmich steht vor einem Comeback – wenn auch unter Vorbehalt. Der Kapitän laboriert seit Donnerstag an einer Kapselverletzung im Sprunggelenk und absolvierte bis zuletzt ein reduziertes Programm. Nagelsmann erklärte, die finale Entscheidung falle erst am Spieltag: „Bei Josh werden wir morgen entscheiden. […] Es geht um Schmerzen und um das Wohlfühlen.“ Trotzdem zeigte sich der Coach optimistisch, da Kimmich bekannt dafür sei, Schmerzen auszublenden. „Jeder, der Jo kennt, weiß, dass er immer spielen will“, sagte der Bundestrainer.
Für die Nationalmannschaft wären die Rückkehrer extrem wertvoll. Gegen Luxemburg hatte das Team große Probleme im Spielaufbau, gerade im Zentrum fehlte ein strukturierender Akteur wie Kimmich. Auch Schlotterbeck könnte mit seinem vertikalen Passspiel gegen das kompakte Pressing der Slowaken wichtige Impulse setzen. Nach dem verlorenen Duell im letzten direkten Aufeinandertreffen (0:2) hat die DFB-Elf diesmal einiges gutzumachen – schon ein Punkt würde zur direkten Qualifikation reichen.
Nagelsmann erinnerte vor dem Showdown an den schwierigen Weg der vergangenen Monate und den „Tiefpunkt“ beim 0:2 gegen Österreich im November 2023. Seitdem habe es „kontinuierliche Schritte“ gegeben, die nun in Leipzig bestätigt werden sollen. Die Drucksituation sei enorm, räumte der 38-Jährige ein, doch die Mannschaft sei „sehr entschlossen und konzentriert“.
Ein bisschen Nervosität gehöre trotzdem dazu – auch bei Sportdirektor Rudi Völler. Julian Nagelsmann schmunzelte: „Auch Rudi wird etwas nervöser sein, aber er kann das immer ganz gut überspielen.“









































