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·30 ottobre 2024
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Der kriselnde BVB hat sich am Dienstag vorzeitig aus dem DFB-Pokal verabschiedet – für Nuri Sahin wird es folglich immer ungemütlicher. Sebastian Kehl äußert sich zur Zukunft des Trainers.
Borussia Dortmund kann die womöglich einzige Möglichkeit auf einen Titel nicht mehr länger wahrnehmen. Am Dienstag verabschiedete sich der BVB nach der 0:1-Niederlage nach Verlängerung in Wolfsburg schon in der 2. Runde des DFB-Pokal. Der nächste Tiefschlag.
Und wieder Futter für die Kritiker von Nuri Sahin, der jüngst zum Rücktritt aufgefordert wurde. Der 36-Jährige folgte zu Beginn dieser Saison auf Edin Terzic, der sich mit dem BVB auf eine vorzeitige Beendigung der Zusammenarbeit geeinigt hatte. Sahin muss sich vorerst aber keine Gedanken um seinen Job machen.
Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl sagte bei Sky, dass die Niederlage in Wolfsburg keine Auswirkungen auf Sahins Zukunft habe. "Wir werden zusammenstehen. Wir gehen da gemeinsam durch. Das ist keine Situation, die Borussia Dortmund in der Vergangenheit nicht schon gemeistert hat."
Der Druck auf den Dortmunder Übungsleiter steigt jedoch mit jedem weiteren Misserfolg, und am Samstag (18.30 Uhr) ist in der Bundesliga das sich in Topform befindliche RB Leipzig zu Gast. Ungeachtet der Pokalthematik haben die Dortmunder Borussen einen schwachen Saisonstart hingelegt.
Mit 13 Punkten nach acht Partien steht für den BVB der schwächste Start in eine Bundesliga-Saison seit zehn Jahren zu Buche – 2014/15 waren es nur sieben Punkte nach acht Spielen. In den ersten vier Auswärtsspielen gab es nur einen Punkt, das war dem BVB zuletzt 1989/90 passiert (auch 1).