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·29 settembre 2025
BVB wollte statt Niko Kovac diesen Weltstar als neuen Trainer

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·29 settembre 2025
Aktuell schwimmt Niko Kovac mit seiner Mannschaft auf einer beeindruckenden Erfolgswelle. Seit 13 Spielen in der Bundesliga ungeschlagen, davon elf Siege, schwingt sich der BVB unter seiner Führung zu lange vermisster Konstanz auf. Dabei wollte die Führung von Borussia Dortmund ursprünglich einen anderen, namhafteren Coach als Nachfolger von Nuri Sahin verpflichten, wie jetzt bekannt wird.
Der kritischen Stimmen gab es nicht gerade wenige, als Niko Kovac als neuer Trainer von Borussia Dortmund vorgestellt wurde. Keine Fähigkeit, eine Mannschaft zu entwickeln, besäße dieser. Seine bisherigen Stationen endeten meist im zweiten Jahr seiner Tätigkeit, weil kein Fortschritt zu erkennen gewesen sei, hieß es. Zudem stehe er vor allem für Disziplin und harte Arbeit, weniger für hohe Spielkunst und somit (Offensiv-) Spektakel, welches lange Zeit zur Identität von Borussia Dortmund gehörte.
Dabei hatte man in der Führung des BVB selbst wohl eine andere Idee als den in der Bundesliga bislang bei Eintracht Frankfurt, dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg tätigen Kovac, der davor noch Nationaltrainer Kroatiens gewesen war. Laut Spox hatte Borussia Dortmund Kontakt zu Xavi gesucht, der von 2021 bis 2024 Cheftrainer des FC Barcelona gewesen war.
Beim selben Club hatte er als Spieler reüssiert, in der Zeit zwischen 1998 und 2015 das Spiel der Katalanen geprägt und etliche Titel eingeheimst, nebst dem WM-Titel 2010 sowie zwei EM-Triumphen 2008 und 2012 mit der spanischen Nationalmannschaft. Seit 2024 ist Xavi allerdings ohne Trainerjob, weshalb man seitens des BVB auf Tuchfühlung mit dem früheren zentralen Mittelfeldspieler ging.
Foto: Getty Images
Als Lars Ricken den glücklosen Nuri Sahin im Januar beurlaubt hatte, soll es Kontakt mit Xavi gegeben haben, beruft sich Spox in seinem Beitrag auf die Bild-Zeitung. Dieser habe grundsätzliches Interesse signalisiert, sogar über konkrete Transfers zur Verbesserung des Kaders sei bereits gesprochen worden.
Über dieses Stadium hinaus gingen die Gespräche dann allerdings nicht mehr, weil Xavi von der Idee Abstand nahm, als Trainer einen Posten in der Bundesliga zu übernehmen. Wieso Xavi sich letztlich gegen Borussia Dortmund entschied, wurde hier bereits erläutert.
Für das Standing von Niko Kovac in Dortmund wäre solch eine Meldung nicht förderlich, wenn er denn seinerseits keine Erfolge lieferte. Da aber zurzeit alles glänzend läuft für den BVB, dürfte sie nur eine Randnotiz in der schnelllebigen Fußballbranche bleiben.
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