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·7 luglio 2025
Chelsea-Schock: Blues brauchen hohe Einnahmen für Registrierung von Neuzugängen!

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·7 luglio 2025
Der FC Chelsea ist wieder eimal eine der Protagonisten auf dem Transfermarkt in diesem Sommer. Die Blues haben schon einiges getan und scheinen auch noch nicht fertig zu sein.
Für Kendry Paez, Mamadou Sarr, Dario Essugo, Estevao, Liam Delap, Joao Pedro und Jamie Gittens haben die Blues insgesamt schon über 230 Millionen Euro ausgegeben. Und trotzdem scheint es noch die Möglichkeit zu geben, dass noch ein Spieler nach London wechselt.
Die Einnahmen sind derweil relativ gering, bisher hat Chelsea knapp 20 Millionen Euro für Spielertransfers kassiert. Das wirft automatisch die Frage auf: Ist das alles überhaupt noch so darstellbar, was die finanziellen Vorgaben angeht?
Chelsea hat bisher bei der Klub WM einiges an Geld eingenommen. Über 70 Millionen Euro, um genau zu sein. Das ist ein hübsches Sümmchen, vor allem nachdem die UEFA in der vergangenen Woche die höchste Geldstrafe gegen den Verein aus dem Westen Londons verhängt hat – 27 Millionen Pfund ohne Auflagen und mit der Androhung weiterer 51,8 Millionen Pfund als Teil einer Vergleichsvereinbarung wegen Verstößen gegen die Finanzvorschriften des Verbandes.
Laut einem Bericht der englischen Times muss Chelsea nun Einnahmen generieren – und das dringend. Denh es sind nicht die Geldstrafen, die den FC Chelsea besonders hart treffen könnten. Vielmehr ist es die sportliche Sanktion, der der Verein zugestimmt hat, die eine interessante Dynamik für den Rest des Sommertransferfensters darstellt – und wahrscheinlich den Druck auf den Verkauf von Spielern erhöht.
Der FC Chelsea kann seinen Kader für die Champions League in der nächsten Saison nur dann aufstocken, wenn seine „Transferbilanz der Liste A“ positiv ist. Diese Vorschrift gilt seit mindestens zwei Spielzeiten. Kurz gesagt bedeutet dies, dass alle Ausgaben für neue Spieler, die in den von der Uefa registrierten Kader aufgenommen werden, durch die Einnahmen der abgehenden Spieler gedeckt sein müssen. Da hilft auch kein Bonus von der Klub-Weltmeisterschaft. Das wiederum bedeutet: Chelsea muss mehr als 60 Millionen Pfund durch Spielerverkäufe einnehmen. Und das wird auch kein leichtes Unterfangen, manch ein Spieler wird nämlich nur per Leihbasis wechseln können. Es steht also dann doch ein stressiger Sommer für die Blues an.