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·29 gennaio 2025

Crunchtime in der Champions League: Die To-dos der Bundesligisten am letzten Spieltag

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Das erste große Highlight der Champions League steht bevor. Am achten Spieltag der Ligaphase finden alle Spiele parallel statt. Diese Aufgaben erwarten die fünf Bundesligisten.

Die volle Ladung Champions League: 18 Spiele parallel!

In der neuen Ligaphase der Champions League steigt am Mittwoch das große Finale. Alle 18 Partien finden parallel statt. Die Top-8 qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale, die Plätze neun bis 24 müssen den Umweg über eine Play-off-Runde absolvieren. Auch innerhalb der Tabellenabschnitte ist jeder Punkt wichtig, mit einer besseren Platzierung geht man stärkeren Gegnern aus dem Weg. Mittendrin sind weiterhin vier der fünf Bundesligisten, einzig RB Leipzig ist bereits sicher ausgeschieden.


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Die beste Ausgangslage hat Bayer 04 Leverkusen, der Meister belegt mit 13 Punkten derzeit den begehrten achten Rang. Auch der BVB und der FC Bayern dürfen noch vom direkten Sprung ins Achtelfinale träumen. Der VfB Stuttgart bekommt es im Rennen um die Top-24 mit strauchelnden Schwergewichten des europäischen Fußballs zu tun.

Bayer 04 Leverkusen: Seriös über die Ziellinie – mit der Schale im Hinterkopf

Bei einem Sieg gegen Sparta Prag müsste es schon mit dem Teufel zugehen, damit Bayer 04 Leverkusen nicht unter den besten Achtt der Champions League landet. Gegen die Tschechen ist die Werkself haushoher Favorit, darf aber nicht den Fehler machen, sich zu früh zurückzulehnen. In der Bundesliga verspielten die Mannen von Xabi Alonso zuletzt eine 2:0-Führung gegen RB Leipzig, ließ dabei einige Großchancen aus.

Ein Ausrutscher gegen Prag würde die Werkself um den verdienten Lohn für starke Auftritte in der Königsklasse bringen. Bringt Leverkusen jedoch über 90 Minuten Normalleistung auf den Rasen, zieht der Deutsche Meister direkt ins Achtelfinale ein und kann sich zwei Play-off-Partien sparen. Das dürfte dem Titelverteidiger zudem einen Vorteil im Meisterschaftskampf bescheren. Der FC Bayern wird sich wohl durch die Play-offs quälen müssen und die finden zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt statt. Zwischen Hin- und Rückspiel treffen Bayer 04 und Bayern in der Liga aufeinander.

FC Bayern: Tore müssen her, der Gegner kommt wie gerufen

Doch der Rekordmeister wird alles daran setzen, doch noch den Sprung in die Top-8 zu schaffen. Zwar trennt die Münchner nur ein Punkt von Leverkusen, doch zwischen den beiden deutschen Spitzenteams liegen sechs weitere Vereine. Damit der FC Bayern in der Endabrechnung noch so viele Teams passieren kann, braucht es wohl einen hohen Sieg gegen Slovan Bratislava.

Der Gegner kommt wie gerufen. Die Mannschaft aus der slowakischen Hauptstadt ist noch punktlos und mit 24 Gegentore die Schießbude der Liga. Die Marschroute muss für Vincent Kompany und seine Spieler daher klar sein: Alles auf Angriff. Beim 9:2 über Dinamo Zagreb bewies der Tabellenführer der Bundesliga am ersten Spieltag bereits, dass sie unterlegene Mannschaften an die Wand spielen kann. Das wird am Mittwochabend nötig sein, um sich doch noch zwei kräftezehrende Spiele zu sparen.

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Tore müssen her: Dsas klingt nach einer Aufgabe für Harry Kane. (Photo by Alex Grimm/Getty Images)

Borussia Dortmund: Tugenden alleine reichen in der Champions League nicht

Seit seinem Antritt als Interimstrainer von Borussia Dortmund wird Mike Tullberg nicht müde zu erwähnen, dass man die Grundtugenden an den Tag legen müsse. „Sabber im Mund“, „Messer zwischen den Zähnen“ – kaum eine Phrase ließ der 39-Jährige auf seiner ersten Pressekonferenz aus und traf damit bei vielen Anhängern einen Nerv. Damit hat der Däne zweifelsohne eines der Probleme beim BVB benannt, doch Grundtugenden alleine hieven die Schwarz-Gelben nicht aus der Krise.

Leidenschaft, Gier und Emotionen in allen Ehren: Gegen Shakhtar Donezk muss der BVB in erster Linie besser Fußball spielen. Um die tief stehenden Ukrainer zu knacken, bedarf es spielerischer, kreativer Lösungen und insbesondere einer konzentrierten Restverteidigung. Denn in der Offensive verfügt Donezk über Tempo en masse.

VfB Stuttgart: Den Taschenrechner ausschalten

Bei keinem anderen Bundesligisten wird der letzte Spieltag der Champions League so spannend wie für den VfB Stuttgart. Die Schwaben belegen als 24. den letzten Platz, der noch zur Teilnahme an der Play-off-Runde berechtigt. Mit Manchester City hängt der Mannschaft von Sebastian Hoeneß jedoch ein angeknockter Riese im Nacken, der gegen Club Brügge als klarer Favorit ins Rennen geht.

Stuttgart hat derweil Paris Saint-Germain zu Gast, ein weiterer direkter Konkurrent. Ein Sieg gegen den französischen Serienmeister reicht dem VfB sicher zum Weiterkommen und könnte mit einem gewaltigen Sprung in der Tabelle belohnt werden. Bei einem Unentschieden wären beide Teams weiter, vorausgesetzt, Dinamo Zagreb bezwingt die AC Milan nicht mit sieben Toren Unterschied. Bei einer Niederlage muss der Bundesligist auf Schützenhilfe aus Brügge und Mailand hoffen.

Für Hoeneß und sein Team wird es gegen die favorisierte PSG-Auswahl eminent wichtig, den Taschenrechner im Kopf auszuschalten und die eigenen Stärken konzentriert auf den Platz zu bringen. Gegen ballbesitzorientierte Mannschaften haben die Franzosen große Probleme, wie unter anderem der FC Arsenal gnadenlos aufdeckte. Der VfB muss sich in seiner aktuellen Form nicht verstecken.

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Deniz Undav und der VfB Stuttgart kämpfen um das Weiterkommen in der Champions League. (Photo by Christian Hofer/Getty Images)

RB Leipzig: Selbstvertrauen tanken für den nächsten Anlauf

Für RB Leipzig endet auswärts bei Sturm Graz eine unrühmliche Ligaphase. Nach sechs Niederlagen stand bereits zum Jahreswechsel fest, dass die Reise der Roten Bullen in der Königsklasse nach der Vorrunde enden wird. Am siebten Spieltag gelang dem Team von Marco Rose endlich der erste Sieg, sodass zumindest die niederschmetternde Null auf dem Punktekonto der Vergangenheit angehört.

Für den Bundesligavierten geht es in Österreich nur darum, die Bilanz weiter aufzupolieren und noch einmal die Erfahrung auf der größten europäischen Fußball-Bühne zu genießen. Beim ebenfalls bereits ausgeschiedenen SK Sturm kann RBL mit einem guten Auftritt Selbstvertrauen für die Liga tanken – um es in der kommenden Saison auch in der Champions League wieder besser machen zu können.

Die Spiele der deutschen Vertreter am achten Spieltag der Champions League

Mittwoch, 29. Januar (alle 21 Uhr, DAZN)

VfB Stuttgart (24.) – PSG (22.)

FC Bayern (15.) – Slovan Bratislava (36.)

Borussia Dortmund (14.) – Shakhtar Donezk (27.)

Sturm Graz (33.) – RB Leipzig (30.)

Bayer Leverkusen (8.) – Sparta Prag (29.)

(Photo by Frederic Scheidemann/Getty Images)

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