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·3 novembre 2024
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Mit einem Auswärtssieg in Wiesbaden wäre Arminia Bielefeld an die Tabellenspitze gesprungen, am Ende reichte es jedoch nur zu einem 0:0. Trainer Mitch Kniat konnte mit dem Punkt zwar leben, zeigte sich aber auch ein "bisschen sauer".
Nein, ein Leckerbissen war die Partie in der Brita-Arena nicht, folgerichtig fielen daher auch keine Tore. "Wir hätten hier schon gerne gewonnen, aber hinten raus haben uns die Kräfte gefehlt", sagte Trainer Mitch Kniat bei "MagentaSport", nachdem die Ostwestfalen noch am Mittwoch im DFB-Pokal gegen Union Berlin gefordert waren. Auch Marius Wörl betonte, dass am Ende die Körner ausgegangen waren. "Man hat gesehen, dass wir sehr müde waren." Mit etwas Power wäre womöglich mehr drin gewesen. Dass Bielefeld durch das Remis die Tabellenspitze verpasst hat, darüber zeigte sich Kniat "schon ein bisschen sauer", war aber keineswegs enttäuscht: "Ein Punkt aus Wiesbaden musst du auch erstmal mitnehmen."
Wörl hob indes hervor, dass die Verteidigung gut gestanden habe. So blieb der DSC zum fünften Mal in dieser Saison ohne Gegentore. Ein weiterer Lichtblick war das Debüt von Jeredy Hiltermann, der nach langer Verletzung erstmals zum Einsatz kam und seine Qualitäten mehrfach andeutete. Ebenfalls positiv ist die Tatsache, dass die Ostwestfalen nun seit sechs Spielen ungeschlagen sind und in der Tabelle immerhin von Platz 2 grüßen – punktgleich mit Spitzenreiter Cottbus. Am kommenden Samstag ist der DSC nun gegen Viktoria Köln gefordert. "Da wollen wir dann wieder drei Punkte holen", rief Wörl als Ziel aus.