"Dem Knochen Zeit geben": Boyd-Comeback noch nicht absehbar | OneFootball

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·10 gennaio 2025

"Dem Knochen Zeit geben": Boyd-Comeback noch nicht absehbar

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Genau vier Wochen ist er her, dass sich Waldhof-Stürmer Terrence Boyd beim Auswärtsspiel in Dresden einen Mittelfußbruch zugezogen hat. Wann der 33-Jährige wieder auf dem Platz stehen wird, ist noch nicht absehbar.

Nächster Röntgen-Termin steht an

Mit einem Spezialschuh als Alternative zum Gips wird er derzeit gestützt, der gebrochene Mittelfuß des US-Amerikaners. "In ein, zwei Wochen habe ich nochmals einen Termin zum Röntgen. Da sehen wir, wie lange er noch dran bleiben muss", sagt Boyd in einem Interview mit der "Rhein-Neckar-Zeitung" und will so schnell wie möglich zurück auf den Platz. "Ich habe den Leuten in der Reha schon gesagt, dass ich hier nicht mehr herkommen will, sobald ich wieder joggen kann. Dann will ich wieder bei den Jungs auf dem Trainingsplatz sein."


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Doch um überhaupt wieder Joggen zu können, müsse er erstmal wieder einbeinig springen können. "Wenn ich jetzt nur daran denke, auf diesem Bein zu springen, dreht sich mir der Magen um." Überstürzen will Boyd daher nichts: "Du musst dem Knochen einfach Zeit geben. Bis er vollständig zusammen gewachsen ist, dauert es ein Jahr, aber du bist nach ein paar Monaten schon wieder belastbar. Und die Tendenz ist gut. Mittlerweile weiß man, dass alles in die richtige Richtung zusammenwächst."

Selke-Nachricht gibt Boyd zu denken

Dennoch will der 33-Jährige auf keinen Fall zu früh wieder ins Training einsteigen. "Davie Selke (Stürmer des HSV; d. Red.) hat mir geschrieben und erklärt, dass ich bloß nicht zu früh wiederkommen soll. Er hat diesen Fehler gemacht und sich den Fuß wieder gebrochen. Das beschäftigt mich. Aber ich habe keine Angst davor, noch mit leichten Schmerzen ins Mannschaftstraining einzusteigen. Schlimm wäre es nur, wenn ich zu früh dran bin, unglücklich umknicke und alles wieder von vorne losgeht." Dann wäre die Saison wohl gelaufen.

Nun besteht die Hoffnung, vielleicht im März oder April wieder dabei sein zu können. "Du schaust von Woche zu Woche, hangelst dich von Tag zu Tag. Es wird sicher auch noch Rückschritte geben. Aber ich steigere mich, wo ich nur kann." Unter anderem hat er mit Eigenblut-Spritzen begonnen, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Bis dieser nicht abgeschlossen ist, bleibt Boyd nur die Zuschauerrolle: "Das Allerschlimmste sind die Heimspiele. Da spielst du vor unseren Fans und hockst nur auf der Tribüne. Das kann man kaum in Worte fassen", leidet der Angreifer. Indes läuft die Suche nach einem Ersatz für den Stürmer.

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