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·23 ottobre 2025

Der 1. FC Köln als Außenseiter vor Mammutaufgabe gegen Borussia Dortmund

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Der 1. FC Köln als Außenseiter vor Mammutaufgabe gegen Borussia Dortmund

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Hendrik Broschart

23 Oktober, 2025

Lukas Kwasniok zufolge bleibt Köln in jedem Spiel der Saison Außenseiter. Eine erstaunliche Selbsteinschätzung, die aber vor dem anstehenden Gastspiel beim BVB realistisch klingt. Denn gegen Schwarz-Gelb wartet auf die Geißböcke eine Dortmunder Mannschaft, die vor Selbstvertrauen strotzt. 1. FC Köln: Das macht die Geißböcke zum Außenseiter gegen Dortmund.

„So wahr ich hier sitze, werden wir bis zum 34. Spieltag in jedem Spiel Außenseiter sein“, erklärte Lukas Kwasniok auf der Pressekonferenz vergangene Woche. Gegen wenige Gegner trifft diese Aussage wohl so deutlich zu wie gegen den kommenden Kontrahenten des 1. FC Köln: Das macht die Geißböcke zum Außenseiter gegen Dortmund.

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Lukas Kwasniok bereitet seine Mannschaft auf Borussia Dortmund vor (Foto: Herbert Bucco)

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FC-Coach Lukas Kwasniok verblüffte auf der Pressekonferenz vor dem vergangenen Spieltag. Er sprach seiner Mannschaft nämlich kurzerhand die Underdog-Rolle in der Bundesliga zu – und das unabhängig von der Qualität der Gegner der Geißböcke. “Wir sind im ersten Jahr in der Bundesliga und so wahr ich hier sitze, werden wir bis zum 34. Spieltag in jedem Spiel Außenseiter sein“, erklärte der Trainer auf der Pressekonferenz vergangene Woche. „Für einen Aufsteiger ist das das normalste der Welt, dass man das aus einer Underdog-Rolle angeht und zwar inklusive des letzten Spieltags.“

Vernünftige Selbsteinschätzung

Entgegen der imposanten Auftritten der Kölner gegen vermeintlich stärkere Gegner – wie dem Sturmlauf gegen den SC Freiburg (4:1), dem Spektakel gegen den VfL Wolfsburg (3:3) oder den „El Mala“-Partys gegen die TSG Hoffenheim (1:0) und den FC Augsburg (1:1) – sieht Kwasniok seine Elf bewusst im Hintertreffen mit dem Rest der Liga. Angesichts des Schwerkalibers, dem sich die Domstädter am kommenden Wochenende stellen müssen, erscheint das, was gegen Mannschaften wie Augsburg noch so klang wie küchenpsychologische Tricks des FC-Trainers, als eine überaus vernünftige Selbsteinschätzung. Denn ein Punktgewinn gegen die Westfalen könnte man getrost unter der Kategorie „Sensationen“ verbuchen.

Sieht der FC gegen Schwarz-Gelb Rot?

Betrachtet man die Bilanz der Domstädter bei Auswärtsspielen gegen Dortmund, so ziehen für die Geißböcke dunkle Wolken über dem Signal Iduna Park auf. Der letzte Sieg des FC in Dortmund liegt nämlich bereits fast fünf Jahre zurück, der beeindruckendste wohl 1988. Mit 4:0 fegten die Geißböcke Dortmund damals aus dem Westfalenstadion. Dazu kommt, dass die Gastgeber nach einer durchwachsenen abgelaufenen Saison ausgezeichnet in die neue Spielzeit gestartet sind. Aktuell sind die Westfalen zu Hause noch ungeschlagen. Auch auswärts lief bis zuletzt alles zusammen. Nur die Bayern konnten ihnen dann am vergangenen Wochenende in der Allianz Arena die erste Saisonniederlage beifügen.

Ähnlich wie bei den Kölnern liegt eines der Dortmunder Erfolgsgeheimnisse im Miteinander. In der Saisonvorbereitung ist es Sportdirektor Sebastian Kehl offensichtlich gelungen, eine Mannschaft zusammenzustellen, die die individuelle Klasse von Spielern wie Tempodribbler Karim Adeyemi oder Feingeist Julian Brandt in ein funktionierendes Kollektiv einbindet: „Ich glaube, wir haben eine gute Chemie in der Mannschaft. Ich habe momentan viel Selbstbewusstsein und freue mich“, sagte BVB-Mittelfeldakteur Felix Nmecha etwa nach dem Sieg gegen Kopenhagen am DAZN-Mikrofon.

„Er ist flexibel einsetzbar“

Dazu kommt noch die auffällige Variabilität, welche die BVB-Akteure auf den Rasen bringen können. Konkret zeigte das der Dortmunder Neuzugang Fabio Silva. Eigentlich Mittestürmer, lieferte aber auch in der Doppelspitze neben Serhou Guirassy eine beeindruckendes Spiel in der Königsklasse: „Wir haben heute wieder mit drei Stürmern gespielt und er kann alle drei Positionen ausüben. Das hat er in verschiedenen Clubs und auf verschiedenen Positionen bereits unter Beweis gestellt. Er ist flexibel einsetzbar und erzielt trotzdem die wichtigen Tore. Er ist aber auch ein Kombinationsspieler, der in entscheidenden Momenten den Ball nochmal querlegt“, adelte ihn Sportdirektor Kehl im Anschluss.

Keine aussichtslose Angelegenheit

Auch wenn die Schwarz-Gelben aktuell national wie international auf Kurs sind, haben auch sie mit Herausforderungen zu kämpfen. So kommt den Geißböcken etwa die Doppelbelastung der Dortmunder durch Champions League und Liga-Alltag zugute. Coach Niko Kovac kündigte deshalb nach dem Spiel in Kopenhagen an, für das Spiel gegen Köln ordentlich rotieren zu wollen: „Es sind nicht nur die Spiele, sondern auch die ganzen Reisestrapazen, die unterschiedlichen Betten. Ich werde rotieren, das habe ich heute auch getan, weil ich zu dem stehe, was ich sage: Wir haben eine sehr gute Mannschaft, wir haben dort sehr viel Qualität. Und deswegen kann jeder einzelne spielen – und das hat man auch heute wieder gesehen.“

Die Vorzeichen sind eindeutig vor dem Topspiel am Samstag. Dennoch weiß man am Geißbockheim sehr wohl um das eigene Momentum: „Gerade in unserer Situation können wir, glaube ich, dorthin fahren und ohne Druck mit viel Selbstvertrauen sagen, dass wir auch etwas holen wollen“, äußerte FC-Stürmer Marius Bülter gestern in einer Medienrunde. Seiner Einschätzung nach können die Domstädter der Borussia sehr wohl wehtun. Insbesondere, wenn sie bis Samstag noch an einer Lösung für die Gefahrlosigkeit ihrer Offensivstandards arbeiten: „Vielleicht ist es in solchen Spielen nochmal eine Standardsituation, die uns hilft. Wir haben am Wochenende gesehen: Auch Bayern geht nur durch Standards in Führung. Das kann manchmal den Ausschlag geben. Ich glaube, da haben wir definitiv Luft nach oben“, stellte der 32-Jährige fest.


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