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·19 novembre 2024
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·19 novembre 2024
Deutschland gegen Bosnien-Herzegowina 7:0 (3:0) in der UEFA Nations League brachte den erfolgreichen Heim-Abschluss eines versöhnlichen Länderspiel-Jahres 2024. „Die Nationalmannschaft begeistert wieder“, hatte das Kicker-Sportmagazin am 11. November 2024 zum Start in die letzte Länderspiel-Woche in diesem Jahr getitelt, „dank der cleveren Kniffe Nagelsmann und des frischen Personals.“ Das Portal Fussballdaten.de über die Debütanten, die 2024 für Deutschland zum Einsatz kamen.
Weltmeister und Rekord-Nationalspieler Lothar Herbert Matthäus (63) geriet beim 7:0 gegen Bosnien gar ins Schwärmen: „Die deutsche Mannschaft spielt Traumfußball.“
Das gelingt nach der großen Rücktritts-Welle im Sommer 2024 mit den letzten noch in der DFB-Auswahl aktiven Weltmeister von 2014, Toni Kroos, Manuel Neuer und Thomas Müller nun dank der schon länger zum Kader gehörenden Kai Havertz vom FC Arsenal, Florian Wirtz vom Deutschen Meister Bayer Leverkusen und Bayern Münchens Juwel Jamal Musiala.
Die Zahlen stimmen wieder optimistisch.
Deutschland hat die defensive Stabilität zurückgewonnen. Gegen Sergej Barbarez‘ Bosnien spielte die DFB-Elf zum 7. Mal in diesem Jahr zu Null.
Hatte man in den beiden Länderspiel-Jahren 2022 (WM-Aus in der Vorrunde in Katar) und 2023 gerade mal 7 von 23 Partien gewonnen, so waren es, das 7:0 gegen Bosnien-Herzegowina mitgerechnet, bereits 10 Siege in 2024.
Umso mehr schmerzte die einzige Niederlage in diesem Kalenderjahr: 1:2 (n. V.) gegen Spanien in Stuttgart im Viertelfinale der Heim-EM.
Doch wie schlugen sich die Debütanten für Deutschland, die acht Spieler, die 2024 von Bundestrainer Julian Nagelsmann (Stand: 19. November 2024) neu berufen wurden?
Die Entdeckung, nicht nur beim VfB Stuttgart, sondern auch in der Nationalelf: Maximilian Mittelstädt (27).
Nagelsmann schaffte es aber auch, einen Weltmeister von 2014 zurückzuholen. Das Comeback von Toni Kroos im März 2024 sorgte für echte Aufbruchsstimmung. Das Kicker-Sportmagazin würdigte diese Entscheidung von Nagelsmann als „sein größtes Werk.“