
LigaInsider
·29 giugno 2025
Deutschlands U-21 verliert gegen England im EM-Finale

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·29 giugno 2025
Für die deutsche U-21-Nationalmannschaft ist der Traum vom Europameistertitel in der Slowakei geplatzt: Das Finale gegen England verlor die DFB-Auswahl im NFS Bratislava mit 2:3 nach Verlängerung. Zum Ende der regulären Spielzeit stand es 2:2 (1:2). Schon früh gingen die Engländer in Führung: Nach einem Abschluss von Hutchinson, welchen Atubolu noch parieren konnte, klärte Collins den Ball unzureichend. Elliott stand richtig und staubte zur Führung ab (5.). Und es kam noch dicker: Nach Zuspiel von McAtee hatte Hutchinson die freie Abschlussposition und traf durch die Hosenträger von Atubolu zum 0:2 aus Sicht der Deutschen (24.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff gab es ein Lebenszeichen für Deutschland: Nach einer geklärten Ecke kam Nebel auf der linken Seite an den Ball. Seine präzise Flanke fand seinen Mainzer Teamkollegen Weiper, welcher in der Nachspielzeit humorlos zum 1:2-Anschluss einköpfte (45.+1). Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabinen.
Nach rund einer Stunde gelang Deutschland der Ausgleich: Eine schwach von den Engländern geklärte Ecke landete bei Nebel, der sich links im Strafraum Platz verschaffte und die Kugel leicht abgefälscht mit rechts zum 2:2 unter die Latte donnerte (61.). In der Nachspielzeit war es der überragende Nebel, dem fast der Lucky Punch glückte: Einen Abschluss aus rund 16 Metern fälschte ein Engländer an die Latte ab (90.+3). Es blieb beim 2:2, was Verlängerung bedeuten sollte. In der Verlängerung klingelte es früh im Kasten der Deutschen: Nach einer Flanke von Morton war der eine Minute zuvor eingewechselte Rowe per Kopf zur Stelle und brachte England erneut in Führung (92). Deutschland wechselte volle Offensive ein, in der Nachspielzeit traf dann auch Röhl die Latte (120.+1), weshalb es am Ende bei der bitteren 2:3-Niederlage blieb. Tore: 0:1 Harvey Elliott (5.) 0:2 Omari Hutchinson (24., James McAtee) 1:2 Nelson Weiper (45.+1, Paul Nebel) 2:2 Paul Nebel (61.) 2:3 Jonathan Rowe (92., Tyler Morton)