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·1 aprile 2025

DFB hofft auf weitere Amtszeit von UEFA-Chef Ceferin

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will UEFA-Präsident Aleksander Ceferin trotz dessen Rückzugsankündigung über das Jahr 2027 hinaus im Amt halten. „Es wäre absolut wünschenswert, dass er weitermacht“, sagte DFB-Chef Bernd Neuendorf vor dem Kongress der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am Donnerstag in Belgrad/Serbien. Er habe ein „sehr gutes und vertrauensvolles Verhältnis“ zu Ceferin. „Er ist klug und verlässlich. Er ist humorvoll und zugewandt. Er hat einen klaren Blick auf die Herausforderungen des Fußballs. Das gefällt mir“, sagte Neuendorf: „Er darf fest davon ausgehen, dass wir ihn auch weiterhin unterstützen.“

Unterstützung für Ceferin und mögliche Kandidaten

Ceferin hatte nach dem Kongress im Vorjahr in Paris angekündigt, sich 2027 nicht mehr zur Wiederwahl zu stellen. Vorausgegangen waren Diskussionen über eine Statutenänderung, durch die Ceferins erste Amtsperiode (2016 bis 2019) nach dem Rücktritt von Michel Platini nicht unter die Beschränkung von drei Amtszeiten fällt. Kritiker hatten befürchtet, dass der 57-Jährige dadurch den Weg für eine vierte Amtszeit freimachen wolle. Laut UEFA war die Anpassung aus rechtlichen Gründen notwendig. Schon im vergangenen Sommer hatte der britische Guardian berichtet, dass etwa 20 der 55 UEFA-Mitglieder dem Slowenen ihre Unterstützung zugesagt und ihn ermutigt hätten, bei der Wahl in zwei Jahren erneut zu kandidieren. Die Sportschau berichtete unter Berufung auf Gespräche mit mehreren Verbandschefs, dass die Zahl der Unterstützer „deutlich höher als 20“ sei. Seit Ceferins Rückzugsankündigung hat sich noch kein Kandidat als möglicher Nachfolger ins Gespräch gebracht.


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Für die anstehende Exko-Wahl in Belgrad hat der DFB erneut Hans-Joachim Watzke nominiert, der bereits seit 2023 dem Gremium angehört. Dazu gilt Neuendorfs Wiederwahl ins Council des Weltverbandes FIFA als Formsache.

Foto  ©  IMAGO/Nico Herbertz/SID/IMAGO/Herbertz / Nico Herbertz

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