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·31 dicembre 2025
Domino-Effekt auf dem Transfermarkt: Fenerbahce-Nkunku-Deal setzt Mailand-Icardi-Gespräche in Gang

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·31 dicembre 2025

Fenerbahce treibt seine Planungen für die Winterperiode voran und hat dabei Christopher Nkunku als zentralen Kandidaten für die Offensive im Blick (GazeteFutbol berichtete). Der 28-Jährige steht beim AC Mailand unter Vertrag, und die Gespräche zwischen den Klubs laufen weiter. Entscheidend ist dabei vor allem die finanzielle Dimension: „Milan“ will den Transfer nur freigeben, wenn ein Angebot auf den von den Italienern aufgerufenen Rahmen kommt. Für Fenerbahce wäre es ein Signaltransfer, der die Konkurrenz in der Liga und international sofort spürbar verändern würde.
In Italien wird der Poker eng getaktet beschrieben. Nach Informationen von La Gazzetta dello Sport hat Milan den Spieler zu Saisonbeginn für 37 Millionen Euro verpflichtet und möchte bei einem Weiterverkauf keinen Wertverlust hinnehmen. Fenerbahce bereitet demnach ein Paket vor, das den Forderungen der Italiener möglichst nahekommt. Genau dieser Ansatz erhöht die Chancen, dass die Verhandlungen in eine konkrete Schlussphase kommen, wenn beide Seiten die Struktur des Deals sauber abbilden können. In Istanbul wird der mögliche Abschluss als Option mit großer Wirkung betrachtet.
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Ein wichtiges Detail in der Bewertung ist die Vergangenheit zwischen Trainer und Spieler. Domenico Tedesco kennt Christopher Nkunku aus der Zeit bei RB Leipzig – und genau dieses Leistungsbild wird intern als Maßstab genommen. In der Saison 2021/22 lieferte Nkunku unter Tedesco eine außergewöhnliche Bilanz: 52 Spiele, 35 Tore und 20 Assists. Dieses Profil steht für Tempo, Abschlussstärke und Kreativität im letzten Drittel. Für Fenerbahce wäre das der direkte Mehrwert, den man im Titelrennen und in K.-o.-Spielen erwartet.
Spannend ist die Kettenreaktion, die in Italien diskutiert wird. Sollte Fenerbahce Nkunku verpflichten, soll der AC Mailand den Namen Mauro Icardi in die Liste potenzieller Stürmerkandidaten aufgenommen haben. Brisant: Icardis Vertrag bei Galatasaray läuft demnach am Saisonende aus, was das Thema zusätzlich auflädt. Gleichzeitig würde ein solcher Schritt in Istanbul sofort „alle Steine“ bewegen, weil der Markt für Top-Stürmer im Winter ohnehin eng ist. Die „Rossoneri“ halten die Option demnach offen, ohne die Lage bereits als entschieden zu bewerten.
Für Galatasaray wäre eine schnelle Freigabe laut den vorliegenden Transferlinien schwierig, weil mehrere Faktoren zusammenkommen. Genannt wird vor allem die Gehaltsbelastung durch die Konstellation rund um Icardi und Victor Osimhen, dazu kommt die Phase rund um die Afrikameisterschaft, die Kaderplanung und Rhythmus zusätzlich beeinflussen kann. In der aktuellen Situation dürfte Galatasaray einen Abgang nicht leichtfertig zulassen, wenn sportliche Ziele auf dem Spiel stehen. Genau deshalb wird erwartet, dass Mailand zwar dranbleibt, ein schneller Durchbruch aber unwahrscheinlich ist.









































