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·30 giugno 2025
Eberl über Woltemade-Poker: „Gibt ein Budget, das man einhalten muss“

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·30 giugno 2025
Der FC Bayern München will in diesem Sommer versuchen, den eigenen Kader zu verstärken. Ideen gibt es dabei einige, manche sind mehr, manche weniger realistisch. Ein Spieler, der besonders im Fokus steht, ist Nick Woltemade.
Sportvorstand Max Eberl würde den Offensivspieler gerne nach München lotsen, hat auch schon grünes Licht bekommen. Der Aufsichtsrat hat einen Transfervorstoß genehmigt, allerdings nicht um jeden Preis.
Derweil gehen die Meldungen rund um die Stuttgarter Preisvorstellungen weit auseinander. Von nicht unster 60 Millionen Euro bis 100 Millionen Euro ist vieles dabei. Auch, wenn der Spieler nach München will, ist das keine Garantie, dass ein Wechsel auch funktioniert. Woltemade fühlte sich zuletzt beim VfB nicht mehr ausreichend wertgeschätzt, das Vertragsangebot – 2,5 Mio. statt bisher 1,5 Mio. – empfand der 1,98-Meter-Riese als enttäuschend.
Sportvorstand Eberl hat sich jedenfalls rund um das Spiel bei der Klub-WM gegen Flamengo (4:2) zum Poker und generell zur Tatsache, dass man bei Bayern im Sommer sparen müsse, geäußert. „Das Problem heutzutage ist, dass wir unsere Ideen nicht in Ruhe besprechen und verhandeln können. Jeder hat immer etwas zu sagen. Das macht es schwierig, in Verhandlungen eine Lösung zu finden. Die ganze Welt weiß jetzt, dass wir über Nick Woltemade nachdenken, das ist kein Geheimnis mehr. Bei all dem, was darüber gesagt wird, weiß ich nicht, wie es jetzt weitergeht. Wir werden versuchen, eine Lösung zu finden, und wenn das nicht klappt, ist es schade“, so Eberl.
Und weiter: „Ich glaube nicht, dass Stuttgart uns über den Tisch ziehen will. Dafür ist unsere Beziehung viel zu gut. Wir werden versuchen, neutral und objektiv in die Verhandlungen zu gehen. Auf der einen Seite steht ein Spieler, den man mag. Auf der anderen Seite gibt es ein Budget, das man einhalten muss.“
Derweil hat Florian Plettenberg berichtet, dass die Stuttgart Forderung nach 100 Millionen Euro Ablöse nicht der Wahrheit entspricht. Quellen auf Stuttgarter Seite hätten dies auch bestätigt. Zudem sprach Plettenberg von einem sehr guten Verhältnis zwischen dem FCB und dem VfB. „Ich hoffe, dass wir relativ neutral und objektiv in die Verhandlungen gehen können. (…) Ich glaube nicht, dass Stuttgart uns über den Tisch ziehen will. Dafür ist unser Verhältnis viel zu gut“, bestätigt Eberl diese Info.