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·26 ottobre 2025

"Ein sehr souveräner Sieg": Bielefeld beendet die Negativserie

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Die Erleichterung war groß in Bielefeld am Samstag. Die Arminia hatte einen wichtigen 2:0 Heimsieg gegen den bisherigen Tabellenführer aus Elversberg gefeiert. Damit hatten die Ostwestfalen eine Negativspirale gestoppt.

"Keiner ist nervös geworden"

Nach dem tollen Saisonspiel war die Saison der Bielefelder etwas ins Stocken geraten. Vier Niederlagen gab es zuletzt in Folge. Dementsprechend gut taten die drei Punkte an diesem Wochenende. "Uns tat es sehr gut, dass alle im Umfeld ruhig geblieben sind. Das hat uns die größte Kraft gegeben, damit wir unseren Plan heute so gut umsetzen konnten", war Mitch Kniat dankbar über die Geduld im Verein auch während der Negativserie. "Keiner ist nervös geworden", ergänzte Mael Corboz auf der Vereinshomepage.


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Die Bielefelder zeigten eine sehr gute Teamleistung und sorgten immer wieder für Gefahr nach eigenen Ballgewinnen. "Jeder hat ein gutes Spiel gemacht und einhundert Prozent gegeben. Wir haben die Zwischenräume zugemacht und Umschaltmomente genutzt", lobte Marius Wörl die gesamte Mannschaft. Die Stimmung war gut nach dem wichtigen Erfolg bei der Arminia. Besonders gut war sie aber nochmal bei Torschütze Joel Grodowski. "Nach meinem Treffer bin ich zu meiner Frau und meiner Tochter gelaufen. Sie war heute das erste Mal im Stadion. Das war ein ganz besonderer Moment für mich", erläuterte der Offensivspieler.

Mit Selbstvertrauen in die englische Woche

Unter der Woche hatte das Trainerteam nochmal im taktischen Bereich mit der Mannschaft gearbeitet. "Wir hatten unter der Woche noch einen anderen Plan. Den haben wir verworfen weil die Mannschaft sich damit nicht gut gefühlt hat. Innerhalb kürzester Zeit haben die Jungs die Umsetellung umgesetzt. Das zeigt, wie gut sie arbeiten", lobte Kniat die Einstellung seiner Mannschaft. Der Plan hatte gut funktioniert. Elversberg bekam wenige Möglichkeiten ihr eigenes Spiel aufzuziehen. "Das war ein sehr souveräner Sieg, den wir uns hart erarbeitet haben", befand der Übungsleiter daher.

Durch den Erfolg steht die Arminia nun bei 13 Punkten. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt sechs Punkte. Ein kleiner Puffer ist also wieder da. "Wir sind das Spiel wie ein Pokalspiel angegangen", hatte Corboz am Samstag gesagt. Am Mittwoch wartet dann nun tatsächlich die Zweitrundenbegegnung im Pokal. Dann geht es zu Union Berlin. "Das muss uns Selbstvertrauen für die kommende englische Woche geben. Heute war ein richtig guter Start", so Wörl. In der Liga geht es nächste Woche Samstag dann in Darmstadt weiter.

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