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·20 ottobre 2025

Ein Vorbild für El Mala? Darum ist Jakub Kaminski unverzichtbar für den 1. FC Köln

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Hendrik Broschart

20 Oktober, 2025

Während alle über Said El Mala reden, betonte FC-Coach Lukas Kwasniok nach dem Spiel gegen Augsburg den Wert eines anderen Geißbocks: Das macht Jakub Kaminski unverzichtbar beim 1. FC Köln

Unruheherd für Gegner und Dauerbrenner auf dem Flügel: Das macht Jakub Kaminski unverzichtbar beim 1. FC Köln

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Jakub Kaminski überzeugt beim 1. FC Köln bislang auf ganzer Linie. (Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

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Nur wenige Zentimeter trennten Jakub Kaminski am Samstag davon, um den FC gegen Augsburg in Führung zu bringen. Nach einer schönen Kombination über Luca Waldschmidt legte sich der Pole den Ball zurecht, sein Schuss aus 16 Metern klatschte jedoch nur an den Außenpfosten. Den überfälligen Treffer der Kölner erzielte dann der eingewechselte Said El Mala dann bekanntlich sehenswert zum Punktgewinn gegen die Fuggerstädter. Die Eins-gegen-Eins-Situationen, das Hochgeschwindigkeitsdribbling El Malas und auch die sich häufenden spielentscheidenden Tore sind es, die den El-Mala-Hypetrain auf Tempo halten.

Die überbordende Euphorie um den 19-Jährigen lenkt dabei den Blick von den Spielern, die gleichermaßen, wenn nicht vielleicht sogar einen größeren Anteil an dem bislang erfolgreichen Saisonstart der Kölner haben. FC-Coach Lukas Kwasniok äußerte dazu im Anschluss an das Unentschieden gegen den FCA: “Er ist ein Highlight-Spieler, bis zu einem guten Bundesliga-Spieler, da liegen noch Welten dazwischen. Es bringt nichts, nur Highlights zu setzen und insgesamt der Mannschaft nicht zu helfen. Kaminski ist sicherlich nicht so ein absoluter Highlight-Spieler, ist aber sicherlich nochmal zwei, drei Klassen weiter und wertvoller für die Mannschaft. Deswegen ist es unsere Aufgabe, ihn dahin zu bringen, wo Kaminski jetzt anfang Zwanzig ist. Ich hab das Gefühl, dass er die Phase hier genießt und wir genießen sie auch.”

Das macht Kaminski zum Unterschiedspieler

Doch worin könnte der von Kwasniok benannte Klassenunterschied konkret bestehen? Ein Alleinstellungsmerkmal Kaminskis ist, dass er nicht nur bei den Geißböcken, sondern ligaweit auf Platz zwei der Spieler mit den meisten abgespulten Kilometern ist (82). Beim FC kommt einzig Eric Martel auf bisher 80. Beide Spieler stellen sich mit ihren Läufen in den Dienst der Mannschaft und verkörpern die von Kwasniok geforderte Aufopferungsbereitschaft. Bei Kaminski ist zudem eine weitere Statistik entscheidend: Mit 533 intensiven Läufen liegt er im mannschaftsinternen Vergleich weit vor Sebastian Sebulonsen, der in dieser Kategorie den zweiten Platz belegt (403). Aus diesen Zahlen lässt sich ableiten: Kaminski ist in der Offensive ein Unruheherd für den Gegner. Es sind unter anderem seine Läufe, die der FC-Offensive die Wucht verleihen, die sie zu einer der fünf erfolgreichsten Tormaschinerien der Liga nach sieben Spieltagen macht.

Der Kaminski-Plan geht bislang voll auf

Neben einem Pool von Neuverpflichtungen, die unter Kwasniok regelmäßig und meist von Anfang an zum Zug kommen, ist auch Jakub Kaminski eine unangefochtene Stammkraft in Kwasnioks stark variierenden Systemen. Im Interview mit dem polnischen Sportsender „sport.tvp.pl„ im September erklärte der 23-Jährige, welchen Anteil das persönliche Verhältnis mit den sportlichen Verantwortlichen des 1. FC Köln bei seiner Entscheidung für seinen Wechsel ans Geißbockheim hatten- und auch ein Erklärungsansatz für die überzeugenden Auftritte aktuell sein können: „Augsburg war auch an mir interessiert, aber nach Gesprächen mit Trainer Lukas Kwasniok und Sportdirektor Thomas Kessler war ich fest entschlossen, nach Köln zu gehen. Das habe ich in den Knochen gespürt.“

Anhand der Personalie Kaminski zeigt sich, welche Erfolge möglich sind, wenn Trainer und Sportdirektor in der Kaderplanung einen engen Draht haben und über die nötigen Mittel verfügen, Spieler zu verpflichten, die den Anforderungen an Spielidee und taktische Kniffe des Trainers erfüllen können: „Ich bin ein schneller, dynamischer Spieler, der mit und ohne Ball mit hoher Intensität arbeitet. Im Moment bekomme ich das Vertrauen vom Coach und versuche, mich zu revanchieren. Ich habe in den ersten beiden Spielen 90 Minuten gespielt, was in der Offensive nicht oft vorkommt. Ich bin froh, dass der Trainer mir vertraut, so habe ich es geschafft, vorerst etwas Stabilität zu finden”, schlussfolgerte Kaminski.

Für den Austausch zwischen Spieler und Trainer ist es sicher hilfreich, dass Kwasniok sich mit Kaminski auch in dessen Muttersprache austauschen kann. Kwasniok, der in Gliwice (Polen) geboren wurde, kann somit eine persönlichere Bindung zu Kaminski aufbauen und ein Vertrauensverhältnis stärken. Dies kann zumindest teilweise die sportlichen Leistungen erklären, die der Flügelspieler aktuell zeigt.


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