Ein Weltstar jagt den nächsten! Die Wunschliste von Real Madrid für 2026 | OneFootball

Es war eine erschreckende Leistung, die Real Madrid am Dienstag in der Champions League gegen den FC Liverpool zeigte. Das finale 0:1 liest sich knapper als die Partie wirklich war. Liverpool dominierte die Königlichen nach allen Regeln der Kunst und fügte Real die zweite Pflichtspielniederlage in dieser Saison zu.

Und somit bekam auch die zuvor noch weiße Weste in der Königsklasse ihre ersten Flecken. Die Stimmung ist nach der Niederlage angespannt, Trainer Xabi Alonso immer mehr in der Kritik, auch wegen seinen Disputen mit Vinicius Jr. und anderen Stars. Die Bosse wollen ihm jetzt unter die Arme greifen und einen neuen Mittelfeld-Star holen – denn dort ist bei den Königlichen die mit Abstand größte Baustelle.

Quartett hat es Alonso angetan

Der Coach sucht dabei nach einem Spieler mit einem ähnlichen Profil, wie er es selbst es zu seiner aktiven Zeit hatte: ein Stratege mit Übersicht, Passstärke und Spielintelligenz. Laut spanischen Medien hat Alonso seinen Vorgesetzten dabei eine Shortlist von vier Spielern genannt, die dieses Profil erfüllen. Mindestens einer soll spätestens im kommenden Sommer den Weg in die spanische Hauptstadt finden.

Auf das königliche Radar haben es den Berichten zufolge Enzo Fernandez vom FC Chelsea, Liverpools Alexis MacAllister, Crystal Palaces Motor Adam Wharton und Vitinha von Paris Saint-Germain. Alle vier sind bei ihren Teams absolute Stammspieler.

Überschaubare Erfolgschancen

Es ist fraglich, ob das Quartett überhaupt die Freigabe bekommt, ein Wechsel im Winter ist quasi ausgeschlossen. Zwar könnten die Karten im Sommer neu gemischt werden, dennoch wird es im Zweifel sehr viel Überzeugungsarbeit von Real brauchen, um einen der Spieler zum Wechsel zu bewegen.

Am größten dürfte die Chance bei Wharton sein. Er ist der einzige, der nicht bei einem absoluten Topklub spielt und längst bereit für den nächsten Karriereschritt ist. Eine Verpflichtung des 21-Jährigen wird jedoch alles andere als billig. Es bleibt also spannend, ob wirklich einer von Alonsos Wunschspielern den Weg zu ihm findet.

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