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·26 ottobre 2025
Eine Eins, zwei Zweien – so bewerten wir den 1. FC Köln gegen Dortmund

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Simon Bartsch
26 Oktober, 2025
Möglicherweise hätte der FC Punkte aus Dortmund entführen können. Etwa, wenn Said El Mala im ersten Abschnitt gegen den BVB getroffen hätte. Die Chance war da. Am Ende war die Niederlage bitter, aber nicht unverdient. Dementsprechend fallen auch unsere Noten aus. Die Einzelkritik zum Spiel des 1. FC Köln in Dortmund.

Marius Bülter gegen den BVB
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Mit zahlreichen starken Paraden war Marvin Schwäbe möglicherweise der Man of the Match – zumindest aus Kölner Sicht. Erst in der letzten Minute musste der Kölner Keeper hinter sich greifen. Der BVB war gegen den FC schon die bessere Mannschaft, doch Köln hatte im ersten Abschnitt die besseren Chancen. Am Ende ging die Niederlage insgesamt in Ordnung.

Sein Fausten in der Anfangsphase sorgte für unnötige Gefahr. Rettete ganz stark gegen Adeyemi in Halbzeit eins und nach dem Wechsel sensationell gegen Guirassy (der aber auch zu zentral abschloss). Auch bei einem Distanzschuss von Nmecha retteten Schwäbes Finger, genauso wie bei Brandts Versuch kurz vor Spielende. War dann gegen den Zwei-Mal-Abfälsch-Ball von Beier machtlos.

Hatte in der Defensive viel mit den schnellen Außen des BVB zu tun. Schaltete sich auch mit zahlreichen Sprints in die Vorwärtsbewegung ein, seine Flanken landeten aber meist bei Kobel und Co. Hatte Glück, dass Ryerson nicht mehr aus dem Trikot-Halten machte. Blockte entscheidend gegen Groß.

Rotierte für Dominique Heintz in die Anfangsformation, um „einen schnelleren Spieler“ in den Halbräumen zu haben. Blockte stark gegen Guirassy – und das gleich zwei Mal. Wirkte aber in manchen Situationen fahrig. Musste schließlich verletzt vom Platz.

Spielte den zentralen Part der Dreierkette. War zu Beginn nach einer Ecke von Johannesson überrascht und ließ Schlotterbeck Kobel prüfen. Wirkte als Abwehrchef nicht immer ganz sicher, überzeugte aber wieder einmal durch seinen beeindruckenden Willen.

Rettete zu Beginn gegen den Einschuss bereiten Svensson. Fälschte einen Versuch von Anton glücklicherweise über die Latte ab. Gewann starke 83 Prozent der Zweikämpfe. Verletzte sich kurz vor Spielende offenbar schwerer am Knie.

Kam auf 70 Prozent Zweikämpfe. Hatte aber lange in der Defensive wenig zu tun, weil Kovac die andere Seite als Kölner Schwachpunkt offenbar ausgemacht hatte.

Kehrte zum ersten Mal seit Ende August zurück in die Anfangsformation. Tat sich aber über die gesamte Partie schwer. Seine 100 Prozent Passquote täuschen ein wenig über die wenigen Ballbesitze hinweg.

Der läuferische Motor bei den Geißböcken. Spulte bis zu seiner Auswechslung die größte Distanz ab, sammelte bis dahin die meisten Sprints. Seine Standards deuteten an, dass dort durchaus Gefahr lauern kann.

Eroberte gerade in der Anfangsphase einige wichtige Bälle und leitete damit Umschaltmomente ein. Lief unheimlich viel, zog einige Sprints an, war aber längst nicht so gefährlich wie in den ersten Saisonspielen.

Stand erneut in der Startelf und prüfte Gregor Kobel bereits nach 150 Sekunden. Sorgte über die linke Seite immer wieder für Betrieb und ließ Anton ackern. Verlor vor Kobel im Eins-gegen-Eins die Nerven und legte die Kugel knapp neben den Pfosten. Wartete dann einen Tick zu lange mit dem nächsten Abschluss und drosch den Ball weit über das Tor. Ging nach 70 Minuten und 17 Sprints entkräftet vom Platz.

Lukas Kwasniok wollte mit dem Angreifer körperliche Präsenz in die Offensive bringen. So wirklich gelang das aber nicht. Bülter eroberte einen starken Ball im Zentrum und schickte El Mala, der das 1:0 liegen ließ. Nahm einige Male Tempo aus den Umschaltmomenten. Wurde zur Halbzeit ausgewechselt.

Kam zu Beginn der zweiten Halbzeit für Bülter. Zeigte, dass er das Spiel nach vorne mit Vertikalpässen gut eröffnen kann. Konnte dennoch keinen großen Einfluss auf die Begegnung nehmen.

Kam nach 55 Minuten für den verletzten Özkacar. Zeigte dann einmal mehr eine solide Heintz-Leistung.
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