SchalkeTOTAL
·8 febbraio 2025
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Nach der Entscheidung, die Position des Sportvorstands neu zu besetzen, geht die Suche beim FC Schalke 04 in die heiße Phase. Welche Kandidaten sind noch im Rennen und wer hat keine Chance mehr auf den Posten?
Der FC Schalke 04 steht vor einer wichtigen Personalentscheidung: Die Suche nach einem neuen Sportvorstand geht in die finale Phase. Nachdem der Verein beschlossen hat, die Position wieder zu besetzen, sind verschiedene Namen diskutiert worden.
Der Verein hat ein klares Anforderungsprofil definiert: „Wir wollen für Schalke 04 einen Teamplayer und Fachmann mit breiter Fußball-Expertise, der für eine operative wie strategische Sportkompetenz steht und diesbezüglich einen erfolgreichen Erfahrungshorizont aufweist“, erklärte Aufsichtsratschef Axel Hefer.
Zwei Namen, die laut WAZ aufgrund ihrer Erfahrung und guten Beziehungen zu Ben Manga zunächst als passend erschienen, sind Jörg Schmadtke und Fredi Bobic. Schmadtke arbeitete mit Manga bei Alemannia Aachen zusammen, Bobic kennt ihn aus gemeinsamen Zeiten beim VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt. Trotz ihrer Qualifikationen wird jedoch laut dem Bericht keiner von beiden den Posten übernehmen.
Ein weiterer Kandidat war Dietmar Beiersdorfer, der bereits bei Vereinen wie dem Hamburger SV, RB Leipzig und Zenit St. Petersburg tätig war. Laut WAZ galt er zeitweise sogar als Favorit für den Posten. Doch nach negativen Fan-Reaktionen soll die Vereinsführung ins Grübeln gekommen sein – eine Verpflichtung scheint nun unwahrscheinlich.
Auch der Name Rachid Azzouzi wurde offenbar intern besprochen. Der 54-Jährige war bis Oktober 2024 Geschäftsführer Sport bei Greuther Fürth und bringt langjährige Erfahrung aus Stationen beim FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf mit.
Laut WAZ gab es bislang jedoch keine konkreten Gespräche zwischen Schalke und Azzouzi. Zudem wird er auch in Verbindung mit dem VfL Bochum gebracht, der ebenfalls einen Sport-Geschäftsführer sucht. Bisher gibt es dort jedoch keine Hinweise auf einen Austausch.
Während weiterhin einige Namen auf Schalke kursieren, hält sich der Verein bedeckt. Auch die Möglichkeit, dass ein bisher nicht genannter Kandidat – ein sogenannter „Mister X“ – die Rolle übernimmt, wird nicht ausgeschlossen.
Laut WAZ dürfte es nicht mehr lange dauern, bis Klarheit herrscht, wer die sportlichen Geschicke des Revierclubs künftig leiten wird. Jedoch bleibt abzuwarten, welcher Kandidat letztlich den Zuschlag erhält und die sportliche Zukunft des FC Schalke 04 prägen wird.