Barçawelt
·25 ottobre 2025
„Er hat den größten Einfluss“: Flick-Fehlen für Sorg „natürlich ein Nachteil“

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Marcus Sorg vertritt den in LaLiga gesperrten Hansi Flick beim Clásico nicht nur an der Seitenlinie, sondern auch schon in der vorherigen Pressekonferenz. Der Co-Trainer spricht über die Herangehensweise gegen Real Madrid, den Flick-Verlust an der Seitenlinie und das Personal.
Am Sonntag (16:15 Uhr) ist ausnahmsweise er an der Seitenlinie im Einsatz – und daher auch schon am Samstagmittag in der Pressekonferenz im Vorfeld dieses Schlagerspiels: Weil Hansi Flick beim Clásico gegen Real Madrid eine Rot-Sperre absitzen und daher auf der Tribüne Platz nehmen muss, coacht in erster Linie Assistent Marcus Sorg die Profis des FC Barcelona im Estadio Santiago Bernabéu.
Überraschend teilte der Klub am Freitag mit, dass der 59-Jährige auch derjenige sein wird, der zum Mediengespräch erscheint. Als Flick schon im vergangenen Dezember zwei Partien in der Primera División gesperrt war, stand er vorher dennoch Rede und Antwort – diesmal nicht.
Sorg: „Ich fühle mich sehr geehrt, auf der Bank zu sitzen und vor allem an der Seitenlinie zu stehen, denn auf der Bank sitze ich ja immer.“ Aber: „Hansi fehlt immer, wenn er nicht da ist, denn er ist der wichtigste Bestandteil des Teams. Es ist natürlich ein Nachteil, aber wir müssen damit klarkommen und unser Bestes geben. Jeder weiß, was er von uns erwartet und ich denke, wir werden es umsetzen. Er hat den größten Einfluss auf das Team und das gibt den Spielern Sicherheit. Für mich ist es ein Nachteil.“
Im Lager der Blaugrana erwartet man „ein sehr hartes Spiel. Es ist sehr wichtig, dass wir unsere Stärke auf den Platz bringen: Ballbesitz und hohes Pressing. Es ist immer ein 50:50-Spiel. Das Team, das die bessere Leistung zeigt, wird gewinnen. Es ist simpel“.
Interessant: An der hochstehenden Vierkette, die ihre Gegner damit ins Abseits stellen will, soll selbst gegen Kylian Mbappé und Co. nichts verändert werden, auch wenn die Herangehensweise ein ums andere Mal nicht so funktionierte wie noch in der vergangenen Saison.
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„Wir müssen unsere Dinge gut bewältigen, Druck auf den Ball machen und dann können wir die Kette hoch stellen. Wenn wir alles ändern, werden wir unsere Struktur verlieren – und das wird nicht helfen. Wenn du im Bernabéu gewinnen willst, dann musst du Ballverluste verhindern, denn das ist ihre größte Stärke. Wir müssen vorsichtig sein, einen guten Ballbesitz und ein gutes Pressing haben, als Team zusammenarbeiten, dann haben wir eine Chance“, betonte Sorg: „Die Spieler werden auf jeden Gegner vorbereitet und vor allem auf Viní und Mbappé.“ Real habe „ein gutes Umschaltspiel. Die größte Veränderung ist, dass sie sehr gut pressen, vor allem die vorderste Front. Wenn sie den Ball verlieren, sind alle involviert. Das war letztes Jahr nicht so“.
Verzichten muss Barça im Spitzenspiel nicht nur auf Joan García, Marc-André ter Stegen, Robert Lewandowski, Dani Olmo und Gavi, sondern neuerdings auch auf Raphinha. Der Brasilianer ist doch noch nicht so weit. Sorg bedauert das: „Spieler mit einem Niveau wie dem von Raphinha vermisst jedes Team. Es ist aber, wie es ist. Wir haben genug Spieler und müssen damit zurechtkommen. Wir versuchen, Ferran auf den Platz zu bringen. Ich denke aber, wir werden es morgen entscheiden.“
Jules Koundé sei derweil noch etwas fraglich, informierte Sorg: „Jules hat heute Morgen trainiert und wir müssen die Reaktion abwarten. Wenn er spielen kann, wird er natürlich spielen. Es wäre schlecht, wenn wir keine Idee für die Startelf hätten.“
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