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·17 giugno 2025

„Er wäre keine Verstärkung“: Experte rät Schalke von Transfer ab

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Tymoteusz Puchacz gilt als potenzieller Neugang bei Schalke 04. Ein ehemaliger Profi der Königsblauen warnt allerdings eindringlich vor einer Verpflichtung des polnischen Linksverteidigers.

Der FC Schalke 04 sucht nach dem Abgang von Derry Murkin weiterhin nach einem neuen Linksverteidiger. Einer der Kandidaten ist offenbar Tymoteusz Puchacz von Holstein Kiel. Doch Tomasz Hajto, ehemaliger Schalker und polnischer Nationalspieler, hält wenig von einer Verpflichtung des 26-Jährigen. „Er wäre keine Verstärkung für Schalke“, betonte Hajto im Gespräch mit der WAZ.


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Puchacz, der in Polen bei Lech Posen noch gute Leistungen zeigte, sei seit seinem Wechsel vor vier Jahren zu Union Berlin sportlich ins Stocken geraten. „Er übt die Rolle des Linksverteidigers sehr offensiv aus. Doch seit dem Wechsel vor vier Jahren zu Union Berlin kommt der Junge überhaupt nicht mehr in Schwung.“ Vor allem seine Defensivqualitäten kritisierte Hajto scharf: „Er kommt gar nicht hinterher – heißt: Er hat eklatante Defensivschwächen. Er denkt nur offensiv und rennt ohne Sinn und Verstand zu oft nach vorne.“

Für die Königsblauen, die in der vergangenen Zweitliga-Saison mit 62 Gegentoren die drittschlechteste Defensive stellten, sei das ein großes Problem. Hajto unterstreicht: „Schalke muss aber, um wieder erfolgreich zu sein, die Defensive stabilisieren.“

Ex-Schalker Hajto richtet klare Botschaft an Muslic

Finanziell erscheint eine Verpflichtung von Tymoteusz Puchacz ohnehin schwierig. Der polnische Nationalspieler steht noch bis 2028 bei Holstein Kiel unter Vertrag und wurde zuletzt an Plymouth Argyle in der englischen zweiten Liga ausgeliehen. Eine Verpflichtung des Linksverteidigers wäre finanziell wohl nur schwer zu stemmen, wie Sky berichtet. Zudem sollen auch besser aufgestellte Klubs aus der englischen Liga ihr Interesse gezeigt haben.

Stattdessen bevorzugen die Königsblauen offenbar einen anderen Spieler aus dem Plymouth-Team von Neu-Trainer Miron Muslic: Innenverteidiger Nikola Katic steht höher im Kurs.

Tomasz Hajto rät seinem ehemaligen Klub, sich auf bewährte Stärken zu besinnen: „Es klingt vielleicht etwas ausgelutscht, aber Schalke sollte sich zu den Stärken der Vergangenheit besinnen: Die Null muss wieder stehen! So formst du Meistermannschaften – unabhängig von der Liga.“ Er fügt hinzu: „Wenn du hinten nichts bis wenig zulässt, dann ist die ganze Mannschaft vom Kopf her gestärkt und wird in der Offensive immer für ein Tor gut sein. Das sollte auch der Schalker-Plan für die neue Saison sein.“

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