Eriksen kritisiert Ex-Trainer Amorim für öffentlichen Umgang | OneFootball

Christian Eriksen hält es für einen Fehler, dass Ruben Amorim die schwachen Leistungen der Manchester-United-Spieler in der Saison 2024/25 öffentlich so hart angeprangert hat. Der ehemalige United-Mittelfeldspieler äusserte sich gegenüber «The Times» enttäuscht über die Aussagen seines Ex-Trainers.

Amorim hatte die Mannschaft jener Spielzeit sogar als potenziell schlechteste in der Klubgeschichte bezeichnet, was Eriksen als unklug empfand: „Das hat nicht geholfen. Manche Dinge sagt man intern, aber nicht öffentlich – das setzt nur zusätzlichen Druck auf Spieler, die ihr Bestes geben.“ Eriksen sah darin nur neue Schlagzeilen, die dem Team schadeten, statt zu helfen.

Der Däne räumt ein, dass Amorim ehrlich war und mit neuen Ideen wie einem spezifischen System ankommen wollte, zu dem die Spieler nicht passten – historisch bevorzuge United einen anderen Stil. Aktuell geniesst der Portugiese weiterhin die Unterstützung der United-Führung, mit dem Team auf Platz sechs und drei Punkten Abstand zur Top 4 nach 18 Premier-League-Spieltagen in der Saison 2025/26.