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·22 settembre 2025

Erste KSC-Niederlage: Eichner deutet "Konsequenzen" an

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Der verpasste Sprung an die Tabellenspitze war beim Karlsruher SC nach der ersten Saisonniederlage kein Thema. So eindeutig war das 0:3 bei Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel ausgefallen, dass sich für die Badener jede weitere Orientierung nach oben offenbar von selbst verbot.

"Schaffenskraft fehlt"

"Kiel war körperlich robuster, körperlich präsenter und in den entscheidenden Situationen geistig frischer und wacher“, fasste KSC-Trainer Christian Eichner die Begegnung in der Pressekonferenz zunächst prägnant zusammen, ehe der Coach mit seiner Schlussfolgerung aufhorchen ließ: "Man hat gemerkt, dass uns auf der einen oder anderen Position Schaffenskraft fehlt."


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Alarmierender als der Verlust der Unbesiegbarkeits-Nimbus nahm Eichner die erneute Harmlosigkeit seiner Mannschaft wahr: "Das war jetzt schon das dritte Spiel ohne eigenes Tor. Nach vorne hat uns die zündende Idee gefehlt, um das gegnerische Tor mehr zu bedrohen."

Der Ex-Profi stellt sich vor diesem Hintergrund auf schwere Entscheidungen ein. "Wir sind da zwar noch in der Findungsphase, aber unsere Aufgabe ist es, Durchschlagskraft in unsere Offensive zu bekommen. Dafür ist wichtig, dass wir endlich die Spieler aufs Feld bekommen, die auch aufs Feld gehören. Das bedeutet natürlich auch Konsequenzen", deutete Eichner personelle Umbauarbeiten an.

"Jeder kann es besser machen"

In seiner Mannschaft war nach der höchsten KSC-Niederlage seit mehr als einem halben Jahr (0:3 am 7. März bei Darmstadt 98) Selbstkritik angesagt. "Jeder kann es besser machen, keiner war bei 100 Prozent", stellte Defensiv-Ass Nicolai Rapp fest. Sein Abwehrkollege Marcel Franke monierte ebenfalls in den Badischen Neuesten Nachrichten "zu viele Fehler" und wie schon Eichner "wenig Durchschlagskraft".

Im kommenden Heimspiel am Samstag gegen das Schlusslicht 1. FC Magdeburg soll jedoch nach Eichners Vorstellung alles schon wieder anders aussehen: "Wir können und müssen die Niederlage aufgrund der Klarheit schnell abhaken."

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