90PLUS
·1 maggio 2025
Es gab schon ein Treffen: Leverkusen hat auch Fabregas im Visier!

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·1 maggio 2025
Xabi Alonso (43) wird in der nächsten Saison aller Voraussicht nach nicht mehr Cheftrainer von Bayer 04 Leverkusen sein. Der Spanier gilt als heißester Kandidat auf die Nachfolge von Carlo Ancelotti (65) bei Real Madrid. Zuletzt verweigerte er der Werkself schon ein klares Treuebekenntnis, was die Gerüchte um einen Abgang im Sommer anheizte. Wer übernimmt aber in Leverkusen, sollte Alonso gehen? Man hat einen weiteren Spanier im Visier!
Cesc Fabregas (37) könnte ab Sommer Bayer 04 Leverkusen trainieren. Das geht aus einem Bericht der italienischen Zeitung La Provincia di Como hervor. Demnach habe es zuletzt bereits ein erstes Treffen zwischen dem derzeitigen Übungsleiter von Como 1907 und Verantwortlichen der Werkself gegeben. Dabei habe man sich kennengelernt und über die aktuelle Situation beim amtierenden Deutschen Meister gesprochen.
Fabregas ist seit dem vergangenen Sommer als Chefcoach des italienischen Erstligisten tätig. Zuvor arbeitete er bereits als Co-Trainer im Klub. Como spielt aktuell erstmals seit 1989 wieder in der Serie A und steht unter seiner Leitung auf dem elften Tabellenplatz. Daher sind große Vereine auf den Spanier aufmerksam geworden. Auch der AS Rom und der AC Milan wird ein Interesse an Fabregas nachgesagt.
Leverkusen ist also ebenfalls an einer Verpflichtung des 37-Jährigen interessiert, sollte Xabi Alonso den Verein nach dieser Saison verlassen. Die italienische Zeitschrift ordnet ein: „Es ist normal, dass der deutsche Verein den Weg eines iberischen Trainers aus derselben Schule fortsetzen möchte. Aus genau diesem Grund könnte die Nachfolge von Alonso für Fabregas seinerseits ein zusätzlicher Anreiz sein. Für diese Arbeitsweise und diese Art von Philosophie wäre der fruchtbare Boden bereitet.“ Alonso und Fabregas krönten sich 2010 mit der spanischen Nationalmannschaft gemeinsam zum Weltmeister.
Como hingegen möchte Fabregas weiterhin als Cheftrainer behalten. Er steht dort noch bis 2028 unter Vertrag. Die Bild zitiert Sportdirektor Carlalberto Ludi (42) dahingehend: „Wir planen die Zukunft mit Cesc. Wir schließen aber keine Lösung aus.“ Ein Wechsel scheint also definitiv im Bereich des Möglichen zu liegen.
(Photo by Pier Marco Tacca/Getty Images)