"Es würde viel mehr bedeuten": Kai Havertz stichelt gegen Ex-Klub Chelsea | OneFootball

Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist Kai Havertz längst beim FC Arsenal angekommen und in seiner zweiten Saison bei den Gunners unumstritten. In einem Interview mit vereinseigenen Medien hat sich der deutsche Nationalspieler zu seinen Zielen mit den Londonern geäußert – und konnte sich dabei einen Seitenhieb gegen seinen Ex-Klub nicht verkneifen.

Beim 2:0-Sieg gegen Paris Saint-Germain war Kai Havertz einmal mehr einer der überragenden Spieler des FC Arsenal. "Sein Fußballverstand und seine Arbeitsmoral sind unglaublich", lobte sein Trainer Mikel Arteta den Offensivspieler. Der deutsche Nationalspieler befindet sich in seiner zweiten Saison bei den Gunners und gehört längst zu den Leistungsträgern.

Nach 14 Toren und sieben Vorlagen in seiner Debüt-Saison steht Havertz derzeit bereits bei sechs Torbeteiligungen und konnte dem Spiel gegen PSG mit seinem Treffer zum 1:0 ebenfalls seinen Stempel aufdrücken. Derzeit rangiert der Premier-League-Klub in der Königsklasse mit vier Punkten auf Platz acht.

Vor der Partie hatte sich der deutsche Nationalspieler in vereinseigenen Medien dazu geäußert, was ihm ein Champions-League-Triumph mit Arsenal bedeuten würde. Dabei erinnerte er sich an den Königsklassen-Gewinn mit Chelsea im Jahr 2021, wo der 25-Jährige den entscheidenden Treffer erzielt hatte.

Havertz zieht Vergleich zu CL-Sieg mit Chelsea

"Es war ein guter Moment für mich in meiner Karriere und etwas, an das ich immer denken werde", schwelgte Havertz in Erinnerungen, doch stichelte anschließend gegen seinen Ex-Klub: "Es ist ein schönes Gefühl, aber es wäre noch schöner, wenn ich es mit Arsenal machen könnte, und es würde viel mehr bedeuten."

Im Vergleich zum Vorjahr, wo man im Viertelfinale gegen den FC Bayern ausgeschieden war, sei man nun "erwachsen geworden und wir sind jetzt ein Jahr älter, also hoffe ich, dass wir einen großartigen Wettbewerb haben werden. Es ist ein langer Weg, aber ich denke, wir sind alle bereit dafür", so Havertz.