Ex-Barça-Juwel teilt gegen Hansi Flick aus: "Hätte mir gewünscht, dass …" | OneFootball

Eigentlich hätte der FC Barcelona ihn gerne behalten und gar nicht abgegeben, doch ein Sturm-Juwel machte von einer Ausstiegsklausel Gebrauch. Jetzt tritt er gegen Hansi Flick nach.

Noch immer gilt der 19-jährige Marc Guiu als großes Sturm-Talent, doch seine Karriere ist bisher nicht so verlaufen, wie viele und vermutlich auch er selbst es sich vorgestellt hätten. 2024 hat der Spanier seinen Jugendklub FC Barcelona aufgrund mangelnder Perspektive für den FC Chelsea verlassen – noch immer hadert er mit seinem Abgang.

Sturm-Juwel Guiu von Barça enttäuscht

Vor allem von Barça zeigt er sich über ein Jahr nach seinem Abschied enttäuscht. "Ehrlich gesagt hätte ich noch etwas mehr spielen können, aber man merkte schon, dass der Verein andere Pläne hatte", spricht er beim spanischen Sender TV3 über seine damalige Situation: "Da war Lewandowski, und sie hatten gerade Vitor Roque verpflichtet. Es war klar, dass ich da nicht hingehörte."

Einer der Auslöser für Guius Entscheidung, Barça zu verlassen, war letztlich der Trainerwechsel von Xavi zu Hansi Flick. Für den ehemaligen Bundestrainer findet der 19-Jährige keine guten Worte.

"Das einzige Mal, als ich mit Hansi Flick sprach, sagte er mir nur, dass er mir Glück wünschte", enthüllte Guiu: "Ich hätte mir gewünscht, dass der Trainer mich anruft, aber das ist nicht passiert. Ich habe endlich verstanden, dass die Situation nicht gut für mich ist, und habe mich entschieden zu gehen." Barça wollte seinen Vertrag damals verlängern, doch Guiu machte von einer Ausstiegsklausel Gebrauch.

Guiu bei Chelsea nur Ersatz

Für sechs Millionen Euro ging es zu Chelsea, wo seine Situation sich allerdings nicht gebessert hat. Nach nur 616 Minuten in seiner Debütsaison wurde Guiu zu Beginn der aktuellen Spielzeit an den AFC Sunderland verliehen, nur um vier Wochen später von der Leihe zurückbeordert zu werden. Grund dafür war die Verletzung von Liam Delap. Auf mehr Spielzeit kommt das ehemalige Barça-Juwel aber weiterhin nicht, weshalb erneut über einen Wechsel spekuliert wird.