Ex-Wolfsburger Maxence Lacroix wieder im BVB-Visier? | OneFootball

Zu den Positionen, auf denen sich Borussia Dortmund für die neue Saison noch verstärken möchte, gehört auch die Innenverteidigung. Geplant ist dem Vernehmen nach die Verpflichtung eines jungen Abwehrspielers, der sich im Schatten der gestandenen Kräfte Waldemar Anton, Niklas Süle, Nico Schlotterbeck und Emre Can entwickeln kann. Nur bedingt zu dieser Planung passt nun ein Name, der in Verbindung mit dem BVB genannt wird.

Laut einem Bericht der „L’Equipe“ soll sich die Borussia wieder für Maxence Lacroix interessieren, der sich bereits vor einigen Jahren noch als Profi des VfL Wolfsburg auf dem BVB-Radar befunden haben soll. Maxence verließ Wolfsburg indes nicht in Richtung Dortmund und erhielt 2021 trotz eines lukrativen Angebots auch keine Freigabe für einen Wechsel zu RB Leipzig, sondern wechselte erst im Sommer 2024  für umgerechnet rund 18 Millionen Euro zu Crystal Palace.

Tottenham und Klubs aus Italien ebenfalls interessiert

Mit dem Londoner Klub spielte Lacroix eine starke Saison und hatte seinen Anteil am überraschenden Gewinn des FA-Cups. Ob der 25 Jahre alte Franzose bei den Eagles bleibt, ist allerdings trotz eines bis 2029 laufenden Vertrages nicht sicher. Auch, weil Crystal Palace aufgrund einer UEFA-Sanktion nicht in der Europa League, sondern nur in der Conference League starten darf, Lacroix aber am liebsten in der Champions League spielen würde.

Diese Möglichkeit hätte der 1,90 Meter große Abwehrspieler bei Tottenham Hotspur. Die Spurs werden von der „L’Equipe“ als größter Interessent genannt und wären vermutlich finanzkräftig genug, um einen Transfer zu stemmen. Für namentlich nicht genannte Klubs aus Italien, die Lacroix ebenfalls auf dem Zettel haben sollten, dürfe das nur bedingt gelten. Der BVB kann nach der Verpflichtung von Jobe Bellingham wohl noch einen Transfer mit größerem Investitionsvolumen tätigen, dürfte dabei aber den Fokus eher auf einen Offensivspieler legen. Dass ein höherer zweistelliger Millionenbetrag in einen Innenverteidiger fließt, ist eher nicht zu erwarten.