DFB-Frauen
·23 settembre 2025
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·23 settembre 2025
Die Google Pixel Frauen-Bundesliga ist zurück - und das so groß wie nie. Erstmals treten 14 Teams in der Liga an. Im Fakten-Flash wirft DFB.de einen Blick auf die spannendsten Zahlen, Daten und Fakten des 3. Spieltages.
Spannung im Titelkampf?
Die neue Spielzeit 2025/2026 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga könnte so spannend werden wie schon lange nicht mehr. Darauf deuten schon die ersten drei Runden hin. Besonders bemerkenswert: Keinem einzigen Team gelang der perfekte Ligastart mit drei Siegen aus den ersten drei Partien.
Mit dem SC Freiburg, Titelverteidiger FC Bayern München, dem SV Werder Bremen und Vizemeister VfL Wolfsburg liegen gleich vier Teams mit jeweils sieben Punkten an der Spitze, jeweils maximal durch ein Tor getrennt. Nur dem FC Bayern gelang es, bislang keinen Gegentreffer zu kassieren. Platz eins und sieben (!) trennt vor dem 4. Spieltag, der bereits am heutigen Dienstag (ab 18 Uhr, live bei Sport1, MagentaSport und DAZN) mit dem Topspiel zwischen dem Doublesieger aus München und dem SC Freiburg eröffnet wird, gerade einmal ein Punkt.
Jubiläen für Feldkamp und Dieckmann
Über ein besonderes Jubiläum durfte sich Jana Feldkamp, Rückkehrerin bei der SGS Essen, am 3. Spieltag freuen. Die 15-malige Nationalspielerin absolvierte in der Partie beim Aufsteiger 1. FC Union Berlin (0:2) ihren 200. Einsatz in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Die Bilanz der 27 Jahre alten Mittelfeldspielerin ist mit 95 Siegen, 35 Unentschieden und 70 Niederlagen deutlich positiv. Nun soll am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei MagentaSport und DAZN) im NRW-Duell gegen den 1. FC Köln möglichst auch der erste Dreier in dieser Saison folgen. Auf 150 Partien in der höchsten deutschen Frauen-Spielklasse kann Rieke Dieckmann vom SV Werder Bremen nach ihrer Einwechslung beim 2:1 gegen die TSG Hoffenheim zurückblicken. Am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei MagentaSport und DAZN) steht für Dieckmann und Co. das Nordduell und Spitzenspiel beim punktgleichen Vizemeister VfL Wolfsburg an.
Freiburgs Jokerin Csillag sehr effektiv
Äußerst effektiv war die Schweizerin Aurélie Csillag beim 6:2-Heimsieg von Ligaprimus SC Freiburg gegen den Aufsteiger Hamburger SV. Die 22 Jahre alte Stürmerin stand nach ihrer Einwechslung nur 18 Minuten auf dem Spielfeld, erzielte in dieser Zeit aber ihre ersten beiden Tore in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Csillag war vor Saisonbeginn vom FC Basel in den Breisgau gewechselt und kam bislang zu drei Kurzeinsätzen.
Bösl und Etzold besonders im Blickpunkt
Vier Torhüterinnen wehrten 100 Prozent der gegnerischen Torschüsse ab. Dabei glänzten vor allem Cara Bösl vom 1. FC Union Berlin (beim 2:0 gegen die SGS Essen) und Hannah Etzold vom FC Carl Zeiss Jena (beim überraschenden 0:0 in München). Mit jeweils sechs Paraden hatten sie wesentlichen Anteil an den Erfolgserlebnissen ihrer Teams. Dagegen bekamen Bayern-Torhüterin Maria Luisa Grohs sowie Leverkusens Torfrau und Kapitänin Friederike Repohl (beim 1:0-Asuwärtserfolg in Nürnberg) deutlich weniger zu tun. Beide mussten nur zweimal ernsthaft eingreifen.