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·4 agosto 2025
FCK verliert zum Start: "Werden keinen Schiffbruch erleiden"

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Der 1. FC Kaiserslautern startete mit einer Niederlage in die Saison. Bei Hannover 96 gab es für die Roten Teufel nichts zu holen, wenngleich die Defensive von Torsten Lieberknecht über weite Strecken standhalten konnte. Trotzdem machte der FCK den einen Fehler, der am Ende bestraft wurde. Der Cheftrainer wird seine Schlüsse ziehen.
Bis zur 74. Spielminute konnten die Lautrer weitestgehend alles wegverteidigen, aber dann schlug Hannover 96 in Person von Noel Aseko doch noch zu. Die Niedersachsen feierten einen 1:0-Sieg zum Auftakt, während der FCK mit leeren Händen nach Hause fuhr. Ein verdientes Ergebnis, fand Cheftrainer Torsten Lieberknecht. "Das muss und sollte man neidlos anerkennen", fand der 52-Jährige. "Die Statistik spricht in diesem Spiel eindeutig für Hannover, obwohl ich einfach sagen muss, dasss unsere Einstellung auch gepasst hatte." Der FCK-Coach war schon vor der Partie von einem komplexen Spiel ausgegangen, die Lautrer hielten entsprechend lange die Null.
Am Ende entschied eine Aktion. "Wir haben einmal die Achtsamkeit komplett verloren und dann hat Hannover eben das Tor geschossen", musste Lieberknecht einräumen. Die eigene Offensive blieb wiederum zu harmlos, um die Niedersachsen in echte Bedrängnis zu bringen. Daran wird der FCK-Coach wohl zeitnah ansetzen, denn von der Defensive her brauchte der 52-Jährige seinem Team keinen Vorwurf zu machen. "Wir haben viele Sachen gut gemacht, aber in einigen Bereichen halt auch nicht so gut, dass wir hier vielleicht einen Punkt mitnehmen konnten", so Lieberknecht.
Sechs Neuzugänge fanden sich in der ersten Startelf der Saison wieder, was in den defensiven Abläufen durchaus schon gefestigt wirkte. Von der Auftakt-Niederlage wird sich Lautern aber nicht lange erholen müssen. "Jedes Spiel in der 2. Liga ist eine mentale Aufgabe. Und wie ich ja schon gesagt habe, fand ich, dass die Mentalität heute komplett gestimmt hat", betonte Lieberknecht, dass der 1. Spieltag den FCK nicht umwerfen wird.
Der Cheftrainer prognostizierte sogar: "Wenn die Jungs an Selbstvertrauen gewinnen, das heißt halt auch offensiv mehr stattzufinden, dann werden wir da keinen Schiffbruch erleiden." Die Niederlage schmerzt, aber das nächste Highlight warf seine Schatten bereits voraus. "Wir werden aus der Niederlage etwas mitnehmen für das Spiel gegen Schalke, deswegen gehen wir da nüchtern in die Analyse und bereiten uns mit Optimismus vor." Damit dann auch wieder die Tore für die Roten Teufel fallen.