Barçawelt
·9 novembre 2024
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Dani Olmo und Lamine Yamal nehmen nicht am Abschlusstraining vor dem LaLiga-Duell mit Real Sociedad teil, ein Einsatz sei laut Hansi Flick dennoch möglich. Der Trainer erklärt zudem den Grund seiner Knallhart-Regeln und kommentiert den von Thierry Henry angesprochenen Anteil von Xavi am gegenwärtigen Barça-Erfolg.
Muss der FC Barcelona plötzlich auf zwei Stammkräfte verzichten? Sowohl Lamine Yamal als auch Dani Olmo haben das Abschlusstraining der Katalanen am Samstagvormittag vor dem 13. Spieltag in LaLiga gegen Real Sociedad (Sonntag, 21 Uhr) nicht mitgemacht. Immerhin wirkte Pau Cubarsí mit, der 17 Jahre alte Innenverteidiger trägt nach seinen im Gesicht genähten Wunden vorerst eine Maske.
Trainer Hansi Flick in der Pressekonferenz nach dem Training über das Trio: „Pau hat mit uns trainiert, die ganze Einheit absolviert. Lamine war drin und hatte ein spezifisches Krafttraining. Er hatte in den vergangenen Wochen viele Einsätze, wir achten auf ihn und haben ihn drin gelassen. Wir werden sehen, wie die Situation morgen ist. Dani hat sich in der Nacht ein bisschen unwohl gefühlt, diesen Morgen war es schon besser. Er wurde nur behandelt. Ich glaube, er ist bereit für morgen.“
Im Falle von Robert Lewandowski steht das außer Frage. Flick: „Für mich ist er zu 100 Prozent fit, in einer sehr guten Verfassung. Was mich auch sehr beeindruckt, ist seine Defensivleistung. Er hilft der Mannschaft sehr. Ich denke nicht daran, ihm eine Pause zu geben.“
Erhalten würde der 36 Jahre alte Pole sie einzig dann, sollte er zu einer Mannschaftsbesprechung zu spät erscheinen – als Strafe. Der neue Coach der Blaugrana erwies sich in den zurückliegenden Wochen bereits als knallhart, ließ etwa Jules Koundé nicht spielen, da dieser das Team bei einem Meeting warten ließ. „Das ist eine Regel. Ich spreche nicht darüber, was in der Vergangenheit passiert ist. Es geht einfach um den Respekt gegenüber dem Team. Wenn du fünf Minuten zu spät bist, müssen die anderen warten. Das ist kein Respekt, das ist nicht mein Verständnis von Respekt“, so der 59-jährige Heidelberger, über den Ex-Barça-Star Thierry Henry unter der Woche nach dem 5:2 in der Champions League gegen Roter Stern gesagt hatte, er sei nicht allein verantwortlich für den Erfolg in der bisherigen Spielzeit. Auch Xavi habe einen Anteil daran, weil er es war, der jungen Talenten wie Yamal und Cubarsí den Sprung zu den Profis ermöglichte.
Flick stimmt der Henry-These grundsätzlich auch zu: „Die Arbeit von mir und Xavi immer zu vergleichen, ist nicht fair. Es ist jetzt eine total andere Situation. Ich habe den größten Respekt vor Xavi, weil er ein fantastischer Spieler war und auch ein fantastischer Trainer ist. Es ist, wie es ist, jetzt bin ich hier. Natürlich gab er den jungen Spielern die Chance, zum Einsatz zu kommen, ihre Karriere in der ersten Mannschaft zu starten. Es hat natürlich auch etwas mit ihm zu tun, weil er ihnen die Chance gab. Ich setze es fort, so kann man es sagen.“
Visualizza l' imprint del creatorHenry: „Nicht Flick hat eine neue Ära gestartet – Xavi tat es“