Barçawelt
·21 dicembre 2024
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Hansi Flick muss nach dem 0:1 gegen den CD Leganés auch das 1:2 gegen Atlético Madrid gesperrt von der Tribüne aus miterleben. Anders als am vergangenen Wochenende schickt der Trainer nach der Niederlage jedoch nicht seinen Assistenten Marcus Sorg zur anschließenden Pressekonferenz. Flick kommt selbst – und malt den Teufel nach der verlorenen Tabellenführung nicht an die Wand.
… den Lohn, um den sich der FC Barcelona gegen Atlético brachte: „Unsere Spielweise war fantastisch. Es ist sehr enttäuschend, dass wir nichts in unseren Händen halten. Aber so wollen wir spielen, das nehmen wir mit. Wir werden nicht aufgeben. Es ist eine große Enttäuschung, aber wir schlagen zurück. Das Spiel gegen Atlético war gegen einen Gegner auf dem gleichen Level und war fantastisch. Ich denke mehr an die Spiele gegen Leganés und Las Palmas. Das sind sechs Punkte, die wir weggeworfen haben. Wenn wir keine Torchancen kreiert hätten, wäre das ein großes Problem gewesen. Das war heute aber unglaublich. Atlético hat am Ende sehr gut verteidigt.“
… die zwei Tore des eigentlich sehr harmlosen Gegners: „Wir machen zwei, drei Fehler und sie nutzen das aus. Vielleicht kommt die Pause jetzt zur rechten Zeit. Ich habe dem Team gesagt: ‚Ich freue mich sehr darüber, wie wir spielen, aber wir müssen viel intelligenter spielen.‘ Wir müssen aus diesen Dingen lernen. Die Qualität, wie wir gespielt haben – dagegen habe ich nichts zu sagen. Jeder hier hat es sehen können. Das ist der Style, wie Barça spielen will. Am Ende ist es aber Fußball. Das Team, das öfter trifft, gewinnt. Wir waren dazu nicht in der Lage. Zuhause neun Punkte herzugeben, ist für mich nicht normal. Wir müssen daran arbeiten. Nach der Pause werden wir trainieren und zeigen, wie stark wir sind. Wir sind alle enttäuscht über diese Niederlage, aber das Leben geht weiter. Wir feiern Weihnachten, steigen am 29. Dezember wieder ins Training ein und fokussieren uns darauf, was wir im nächsten Halbjahr tun können. Ich kann versprechen, dass wir kämpfen werden. Für diesen Klub zu spielen, ist besonders.“
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… seine in LaLiga jetzt abgesessene Sperre: „Für mich waren die letzten beiden Spiele fürchterlich. Es war unglaublich. Ich hatte das vorher nie erlebt und will das nie wieder erleben, nicht auf der Bank, sondern oben zu sitzen. Ich finde, das war nicht fair. Wenn ich zurück auf der Bank bin, muss ich meine Emotionen und diese Dinge kontrollieren.“
… die verlorene Tabellenführung: „Wir haben in den ersten zwei, drei Monaten fantastisch gespielt. Dann haben wir viele Punkte verloren, sodass wir jetzt nicht mehr Tabellenführer sind. Letzten Endes ist es aber auch eine gute Position. Ich bin nicht besorgt, das Team macht es sehr gut und jeder hat gezeigt, wie gut er spielen kann. Das muss jetzt unser Standard sein.“
… seine Zwischenbilanz als Barça-Trainer nach sechs Monaten: „Für mich ändert sich nichts, denn ich bin jeden Tag sehr glücklich. Wenn ich jeden Tag gegen 6.30 Uhr zum Trainingszentrum fahre, bin ich glücklich, da zu sein. Jeden Morgen bin ich glücklich, weil ich diese Spieler trainieren kann, sie eine gute Qualität haben, es lieben, zu trainieren. Die Beziehung zu ihnen ist unglaublich. Heute war jeder enttäuscht, die Atmosphäre in der Kabine war wirklich nicht gut. Aber das ist das Leben, wir müssen es akzeptieren und kommen zurück.“
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