Barçawelt
·5 ottobre 2025
Flicks höchste Barça-Pleite: „Da brauche ich keine Ausreden“

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·5 ottobre 2025
Was für eine Abreibung! Der FC Barcelona gerät beim FC Sevilla unter die Räder, verliert am Ende sogar mit 1:4. Es ist die deutlichste Niederlage in der Ära Hansi Flick. Der Trainer verbleibt mit der zweiten Halbzeit und schaut zuversichtlich voraus.
Premiere unter Hansi Flick – und zwar eine äußerst bittere: Der FC Barcelona verliert so hoch wie zuvor noch nie mit dem Deutschen an der Seitenlinie, fing sich in dessen 70. Barça-Spiel gleich vier Gegentore. 1:4-Klatsche gegen den FC Sevilla!
Nach dem 1:2 vom Mittwoch in der Champions League gegen Paris Saint-Germain verlieren die Katalanen direkt schon wieder, diesmal also im Rennen um die Meisterschaft. Real Madrid ist mit 21 Punkten somit zurück an der Spitze, Barça fällt mit weiterhin 19 Zählern auf Rang zwei zurück.
Was ist passiert? Flick war trotz des Desasters in Sevilla noch zum Lachen zumute, antwortete auf diese Frage humorvoll: „Wir haben 4:1 verloren.“
Dann wurde er ernster: „Die erste Halbzeit war von uns nicht gut. Sie waren sehr aggressiv, wir hatten keine Lösungen, das war wirklich nicht gut. In der zweiten Halbzeit schätze ich die Reaktion sehr, wie wir gespielt haben. Das war sehr gut zu sehen. Über die zwei Tore will ich nicht reden, da brauche ich keine Ausreden. Wir müssen daraus lernen, aber am Wichtigsten ist die Reaktion. Das habe ich dem Team auch gesagt. Mit dieser Niederlage, mit dieser Emotion in der Kabine ist es wichtig, dass wir das beibehalten und nach der Länderspielpause werden wir um jeden Titel kämpfen: um die Champions League, um die Copa, um die Supercopa und natürlich auch um die Liga. Das ist das, was wir wollen. Wir sind ein gutes Team, die Spieler kommen zurück und wir bleiben positiv.“
Mittelfeld-Ass Pedri: „Wir müssen selbstkritisch sein. Wir wussten in der ersten Halbzeit nicht, wie wir gut angreifen oder verteidigen sollten. Uns fehlte die Intensität, die Qualität mit dem Ball, uns fehlten viele Dinge, und das mussten wir in der Halbzeit korrigieren. Wir kamen besser heraus, waren aber zu keinem Zeitpunkt des Spiels wir selbst.“
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