Frankfurt: Koch und der BVB? Gerüchte, Gespräche – aber auch Zweifel | OneFootball

Rückt Robin Koch ins Visier von Borussia Dortmund? Nach Informationen von Sky beschäftigt sich der BVB mit dem 28-jährigen Innenverteidiger von Eintracht Frankfurt – und soll bereits Gespräche mit seinem Umfeld aufgenommen haben. Pikant: Der deutsche Nationalspieler besitze eine Ausstiegsklausel im Bereich von 18 bis 20 Millionen Euro, die im Sommer greifen würde. Angesichts seines Profils – selten verletzt, international erfahren – sei diese Summe fast als „Schnäppchen“ zu bewerten, so der TV-Sender.

Ausstiegsklausel, Kaderstruktur – und die Champions League

Allerdings steht einer möglichen Verpflichtung einiges im Weg. Ein Dortmunder Vorstoß hängt laut Sky stark von der eigenen Qualifikation für die Champions League ab. Sollte diese verpasst werden, müsste der BVB erst selbst Spieler verkaufen, um finanziell handlungsfähig zu sein. Zudem stellt sich die Frage nach dem Bedarf: Mit Emre Can, Niklas Süle, Ramy Bensebaini und Waldemar Anton ist die Dortmunder Abwehr auf dem Papier bereits prominent besetzt. Fraglich zudem, ob die Borussia für Koch ohne Erreichen der Königsklasse eine Option wäre. Gleichzeitig werden auch Zweifel an der Gerüchtelage laut. Aus dem Eintracht-Umfeld ist zu hören, dass Koch aktuell „kein Thema“ beim BVB sei. Auch das Portal fußball.news berichtet, dass die Personalie „nicht heiß“ sei. Man wisse zwar nie, was passiert, heißt es dort weiter, aber momentan sei eher von einem „Störfeuer“ die Rede – nicht ungewöhnlich für diese Phase der Saison. Die sportliche Zukunft von Robin Koch bleibt somit offen. Klar ist: Sein Profil macht ihn für viele Klubs interessant. Ob aus dem Dortmunder Interesse mehr wird, dürfte sich spätestens im Sommer klären – dann, wenn auch die Tabelle feststeht.