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FC Augsburg

·26 febbraio 2025

Freiburg im Check: Eingeschworene Einheit

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Am Sonntag, 2. März, (17.30 Uhr) steht für den FC Augsburg zum Abschluss des 24. Spieltags das Duell mit dem SC Freiburg an. Unter dem neuen Cheftrainer Julian Schuster laufen die Breisgauer weiterhin auf Hochtouren und träumen vom internationalen Geschäft.

Vor der Saison standen beim SC Freiburg viele Fragezeichen im Raum. Nach über zwölf Jahren legte Christian Streich sein Traineramt nieder. Der 59-Jährige hatte den Sport-Club vom Abstiegskandidaten zum Europapokal-Anwärter geformt und damit die Erwartungen der Fans ordentlich angeheizt. Für seinen Nachfolger Julian Schuster waren die Fußstapfen also kaum größer vorstellbar.


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Mit Schuster setzten die Breisgauer auf Kontinuität: Statt einen externen Coach zu holen, übergaben sie das Ruder einem echten Freiburger Urgestein. Der 39-Jährige trug zwischen 2008 und 2018 selbst das SCF-Trikot und arbeitete anschließend als Co-Trainer beim Verein. Auch als Cheftrainer setzt er weiter auf die Erfolgsrezepte seines Vorgängers – und das mit Erfolg.

Wie schon in den letzten Jahren präsentiert sich Freiburg als eingeschworene Einheit. Disziplin und Einsatzbereitschaft stehen bei Schuster hoch im Kurs. Über 2.700 Kilometer haben die Breisgauer in dieser Saison bereits abgespult – ein Spitzenwert in der Liga. Doch wie schon unter Streich kommt auch das Zwischenmenschliche nicht zu kurz. Schuster pflegt den direkten Austausch mit seinen Spielern, von denen neun noch mit ihm auf dem Platz standen.

Elfmeter-Killer Atubolu

Besonders in Topform: Ritsu Doan und Vincenzo Grifo. Die beiden Offensivspieler waren an 27 der 34 Freiburger Saisontore beteiligt. Beim jüngsten 5:0 gegen Werder Bremen erzielten sie zusammen vier Treffer und schraubten die Champions-League-Träume weiter in die Höhe. Aktuell belegt der SC Freiburg den vierten Tabellenplatz.

Auch hinten steht die Null. Vier Spiele in Folge blieb der SCF ohne Gegentor – seit 400 Minuten ist Freiburg unüberwindbar. Ein besonderes Highlight lieferte Keeper Noah Atubolu: Der 22-Jährige parierte gegen Bremen seinen vierten Elfmeter in Serie und stellte damit den Bundesliga-Rekord ein, den zuvor Thomas Zander, Jörg Butt, Frank Rost und Bernd Leno gehalten hatten.

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