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·28 settembre 2025

Früher Reizthema, heute Erfolgsfaktor: Bayern profitiert von neuer Strategie

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Vincent Kompanys Rotationsstrategie trägt Früchte: Der Bayern startet historisch gut – und baut zugleich für die Zukunft vor.

Rotation beim FC Bayern – früher ein Reizthema, heute ein Erfolgsfaktor. Während Karl-Heinz Rummenigge 2007 noch „stocksauer“ über Schonung von Stars wetterte, wird Vincent Kompanys Strategie aktuell als „herausragend“ gelobt.


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Der belgische Coach lässt kaum eine Partie ohne Änderungen in der Startelf verstreichen – und das mit durchschlagendem Erfolg. Acht Pflichtspiele, acht Siege, dazu das beste Torverhältnis nach fünf Bundesliga-Spieltagen in der Geschichte des Wettbewerbs (22:3): Die Münchner sind nicht nur erfolgreich, sie wirken stabil und eingespielt. Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen schwärmt: „Der Trainer macht das herausragend. Jeder Spieler bekommt eine Chance.“

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Foto: IMAGO

Besonders bemerkenswert: Kompany integriert konsequent die Nachwuchskräfte. Lennart Karl und Wisdom Mike bekamen zuletzt Minuten, Tom Bischof überzeugte sogar bei seinem Startelf-Debüt gegen Werder. Gleichzeitig verteilt der Coach die Belastung geschickt – ein klarer Lerneffekt aus der Vorsaison, als Verletzungspech im Frühjahr die Champions-League-Träume zerstörte. „Wenn wir in dieser Saison erfolgreich sein wollen, dann müssen wir auf alle setzen“, betonte Kompany nach dem Heimsieg gegen Werder.

Nur drei Bayern-Spieler sind dauerhaft gesetzt

Nur drei Spieler – Jonathan Tah, Luis Díaz und Harry Kane – standen bislang immer in der Startelf. Dahinter herrscht Rotation pur. Die Folge: frische Beine, motivierte Reservisten und ein Team, das trotz kleinerem Kader Ausfälle bislang mühelos kompensiert.

Mit Blick auf die kommenden Monate könnte diese Strategie entscheidend sein. Denn während Jamal Musiala, Alphonso Davies und Hiroki Ito noch verletzt fehlen, sind alle verfügbaren Spieler im Rhythmus – und fühlen sich wichtig. Ein Trumpf, der vor allem im späteren Saisonverlauf Gold wert sein könnte.

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