LIGABlatt
·16 novembre 2025
Galatasaray: Intensives Training sowie Entscheidung zu Elmalı und Baltacı

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·16 novembre 2025

Galatasaray steht aktuell vor mehreren Herausforderungen. Sportlich will man sich mit harter Trainingsarbeit optimal auf das bevorstehende Ligaspiel vorbereiten, während man gleichzeitig versucht, die Folgen der Wettsanktionen zu begrenzen.So wolle der Klub Medien zufolge betroffenen Spielern eine zweite Chance einräumen. Trotz der Schwere der Vorfälle hat der Klub intern also eine klare und recht überraschende Haltung eingenommen, ansonsten sehe man nämlich von zusätzlichen Sanktionen gegen die beiden betroffenen Spieler ab. Nach Angaben des TFF wurde Eren Elmalı wegen des Wettvergehens zu 45 Tagen Sperre verurteilt. Metehan Baltacı erhielt mit einer 9-Monate-Sperre eine deutlich härtere Strafe. Beide Sperren gelten sowohl für die Süper Lig als auch für europäische Wettbewerbe.Gründe, möglicher Einspruch und ein ungewöhnlicher AnsatzDa andere Klubs in ähnlichen Fällen üblicherweise strengere Konsequenzen ziehen, verfolgt der amtierende türkische Meister dem Anschein nach einen bewusst anderen Weg. Die Vereinsführung samt Präsident hat zuletzt klar betont, dass es ihnen darum gehe, Spieler, die ihre Fehler eindeutig einsehen und Verantwortung übernehmen würden, wieder in den Verein einzubinden, statt sich vorschnell von ihnen zu trennen. Der Klub schließe demnach die Option klar aus, Verträge einseitig aufzulösen, obwohl dies bei Baltacıs langer Sperre in der Theorie möglich wäre.Die Begründung hinter der Entscheidung war, dass beide Spieler ihre Vergehen offen eingestanden hätten. So sehe man die Fehltritte als "Jugendsünden". Galatasaray geht zeitgleich sogar in die Offensive: Der Verein plant, beim Berufungsausschuss Einspruch einzulegen, mit dem Ziel, im besten Fall eine Aufhebung oder zumindest eine Reduzierung der verhängten Strafen zu erreichen.Die Vorbereitung geht weiterDerweil arbeitete die Mannschaft mit dem Trainerstab weiter an der Vorbereitung auf den 13. Spieltag der Süper Lig. Mit Blick auf das Heimspiel gegen Gençlerbirliği absolvierten die Spieler unter Trainer Okan Buruk dynamische Einheiten. Der Tag begann demnach im Kraftraum mit gezielten Übungen, bevor es anschließend auf den Platz ging. Ebenda folgte nach einem Aufwärmblock mit Ball eine strukturierte 4-gegen-1-Passübung in vier Gruppen, während man zum Abschluss ein kleines Turnier zwischen vier Teams spielte. Darauf folgte noch ein Trainingsspiel über die gesamte Länge des Platzes, bevor Trainer Buruk die Einheit schließlich beendete. Ob die Kombination aus intensiver Trainingsarbeit und die Klarheit im Umgang mit den Sanktionen den gewünschten Effekt bringt, wird sich nun im Ligabetrieb erweisen.









































