Gnabry-Transfer von Bayern in die Türkei? Das ist dran | OneFootball

Türkische Medien bringen Serge Gnabry mit einem Wechsel in die Türkei in Verbindung. Das ist dran an den Gerüchten um den Bayern-Star.

Ein weiterer prominenter Bayern-Abgang in Richtung Süper Lig? Nach dem feststehenden Wechsel von Leroy Sané zu Galatasaray kursierten zuletzt auch Gerüchte über ein mögliches Interesse von Serge Gnabry an einem Wechsel in die Türkei. Doch laut Sport BILD ist an diesen Spekulationen nichts dran.

Demnach hegt der 29-Jährige keinerlei Wechselabsichten in Richtung Süper Lig. Gnabry fühlt sich laut dem Bericht in München weiterhin wohl und plant, beim FC Bayern zu bleiben – sowohl als Option für die Flügel als auch als Alternative für die Sturmspitze. Von einem Wechsel zu Galatasaray oder einem anderen türkischen Klub sei keine Rede.

In der Türkei hatten Medienberichte kursiert, Gnabry könnte dem Beispiel von Sané folgen. Vor allem Fenerbahce Istanbul wurde als möglicher Abnehmer genannt. Das Team von José Mourinho hatte sich bereits intensiv um Sané bemüht, konnte sich aber nicht gegen Galatasaray durchsetzen. Fenerbahce soll nun weiter auf der Suche nach Flügelspielern sein – hier soll auch Gnabry ein Kandidat sein.

Bayern wäre offen für Gnabry-Angebote

Fakt ist: Der FC Bayern wäre nicht grundsätzlich abgeneigt, sich Angebote für Gnabry anzuhören. Sein Vertrag läuft noch bis 2026, und nur in diesem Sommer ließe sich noch eine Ablöse erzielen. Gnabrys Marktwert ist zuletzt deutlich gesunken – von 90 Millionen Euro im Jahr 2020 auf aktuell rund 22 Millionen.

In der vergangenen Saison spielte der Nationalspieler unter Vincent Kompany keine große Rolle. In der Hierarchie der Außenstürmer stand Michael Olise vor ihm, zudem war Gnabry immer wieder von Verletzungen ausgebremst.

Trotzdem ist ein Abschied derzeit nicht zu erwarten. Nach Informationen von Sky möchte Gnabry seinen Vertrag beim FC Bayern erfüllen und den Klub nicht verlassen. Damit droht den Münchnern im Worst-Case-Szenario ein ablösefreier Abgang im Sommer 2026 – wie jetzt bei Leroy Sané. Doch anders als bei Sané, der selbst auf einen Wechsel drängte, setzt Gnabry offenbar weiter auf seine Chancen beim Rekordmeister.